Kaum zu glauben – Hard to believe

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Die erste Woche im Januar ist schon wieder um, bald ist wieder Weihnachten 😉 .

Selten habe ich eine ganze Woche so genossen, wie die letzte. Warum? Oh, da gibt es eine Menge Gründe:

* Ich bin gesund und kann jeden Morgen aus einem gemütlichen Bett aufstehen. * Ich konnte ein paar Tage Urlaub und ein Wellness-Wochenende genießen. * Seit Dienstag gehe ich wieder arbeiten und im Büro darf ich meinen neu gestalteten Arbeitsplatz genießen. * Ich hatte gestern Geburtstag und wurde wunderbare 53.

Wusstest du übrigens, dass Geburtstage sehr gesund sind? Wenn du viele davon hast, kannst du richtig alt werden.

Groß gefeiert habe ich nicht, meine Mama war morgens auf einen Kaffee da und ich habe nachmittags gearbeitet. Am Abend hat Schatz eine dicke Bohnensuppe für uns bereitet und zwei Freunde kamen vorbei, mit kleiner Torte (lecker!!!) und einer Flasche eiskaltem Sekt. Den haben wir auch gleich genossen. Von Schatz habe ich einen neuen Bürostuhl und einen bezaubernden Blumenstrauß bekommen und ich selber habe mir einen neuen Fitness-Tracker gegönnt (wieder mit Blutdruckmess-Funktion – das nutze ich ganz gern seit ich 2018 die Schlaganfall-Episode hatte). Das ist das gute Stück: SW 660 ECG schwarz – Smart-Wearable mit Bluetooth Funktion und Herzfrequenzmessung sowie EKG-überwachung

Ja, ich habe 2020 glücklich begonnen – trotz Erkältung – und jetzt ist es wieder dran, ein wenig Struktur in die Tage zu bekommen. Nach all den Feiertagen und dem Urlaub wird das sicher ein paar Tage dauern, aber es wird sich mit Geduld entwickeln.

Wichtig für mich ist dabei, nicht irgendein schwammiges Ziel zu haben, sondern es genau zu formulieren. Denn das geht ins Unterbewusstsein über. So möchte ich nicht einfach „mein Zimmer entrümpeln“ sondern „bis Ende März werde ich die zwischengelagerten Kartons in meinem Zimmer aussortiert haben und das Zimmer neu gestalten“. Ein weiteres Ziel ist nicht „mehr lesen“, sondern „Im Januar lese ich dieses Buch: Wohlfühlgewicht: Wie du dich vom Diät-Zwang befreist und intuitiv deine Wohlfühlfigur erreichst und höre dazu täglich ein Audio aus dem Programm.“

Du darfst mich in ein paar Wochen gern mal fragen, ob ich meine Ziele erreicht habe.

Zu Beginn dieses Jahres habe ich dazu ein passendes Wort für mein Jahr 2020 erhalten: FOKUS – ein starkes Wort für jemanden wie mich, der sich ständig und von allem ablenken lässt. Ich habe mir das Wort groß vorne in meinen Kalender geschrieben, damit ich es immer wieder vor Augen habe. Fokus – auf was? Auf meine Ziele, auf die Aufgaben die vor mir liegen. Fokus auf immer nur eine Sache, denn ich bin absolut nicht Multitasking-fähig, wenn ich gute Arbeit liefern soll. Fokus vor allem auf Gott, denn Ihm verdanke ich mein Leben. Wenn du mich persönlich kennst, weißt du, dass mir das am Wichtigsten ist.

Oh, noch eine kleine Anmerkung: Zu Neujahr und zum Geburtstag hat man mir sehr oft als Hauptsache Gesundheit gewünscht. Viel wichtiger aber für mich ist es, den Glauben nicht zu verlieren, wenn es mal brenzlig wird. Ganz nach der Jahreslosung für diese Jahr:

Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Markus 9,24

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine gute Woche!

The first week of January is already over, soon it will be Christmas again 😉 .

Rarely I have enjoyed a whole week like last week. Why? O, there are a whole lot of reasons:

* I am healthy and can get up from a cozy bed every morning.* I could spend a few days off work and a wellness-weekend. * Since Tuesday I am back to work and I may enjoy my newly designed workplace in the office. * It was my birthday yesterday and I turned wonderful 53 years old.

By the way, did you know that birthdays are very healthy? If you have many of them, you are likely to get quite old.

I didn‘t have a big party, my Mom came over for a cup of coffee in the morning and I went to work in the afternoon. Hubby prepared thick bean-soup for us for dinner and two friends came over with a little cake (delicious!!!) and a bottle of ice-cold sparkling wine. We enjoyed that right away. Hubby surprised me with a new office chair and a beautiful bouquet of flowers and I bought a new fitness-tracker for myself (again with the feature for measuring my blood-pressure – I like to use this since I had my stroke-episode in 2018). This is the one: SW 660 ECG schwarz – Smart-Wearable mit Bluetooth Funktion und Herzfrequenzmessung sowie EKG-überwachung

Yes, I started 2020 happy– inspite of the cold I had caught – and now it is time for bringing a little structure into my days. After all the holidays and vacation it might take a few days but with patience it will eventually develop.

It is important for me not to have some blurry goals but to define them. That is what takes it into subconsciousness. So I don‘t simply want to „declutter my room“ but „to sort out the cartons I stored in my room by the end of March and to redesign my room“. Another goal is not to „read more“ but to „read this book in January“: Wohlfühlgewicht: Wie du dich vom Diät-Zwang befreist und intuitiv deine Wohlfühlfigur and to listen daily to an audio from the program.

You‘re welcome to ask me in a few weeks if I have reached my goals.

At the beginning of this year I received a relevant word for my year 2020: FOCUS – a strong word for someone like me who gets distracted all the time by everything. I wrote this word down in big letters in my calender so I see it every day. Focus – on what? On my goals, on the tasks that lie before me. Focus on one thing at a time, because I am not able to multitask when I‘m expected to work good. Focus first and foremost on God, because it is thanks to Him that I‘m alive. If you know me personally, you know this is my priority.

O, one more thing: a lot of people wished me health at New Year and on my birthday. Much more important for me though is not to lose my faith when the situation gets hairy. According to the bible quote for this year:

I do believe; help me overcome my unbelief!” Mark 9,24

With this in mind I wish you a good week!

Noch eine großartige Frau – Another great woman

Ich habe dir vor ein paar Wochen von meiner „kleinen Oma“ erzählt, die mit Freuden ihren 100sten Geburtstag feiern durfte, bevor sie ein halbes Jahr später ganz in Frieden starb.

Vor ein paar Tagen nun hätte die „große Oma“ Geburtstag gehabt. Sie wäre 97 geworden, aber sie hat uns ein paar Wochen nach ihrem 85sten Geburtstag verlassen.

Sie kam 1922 im Dezember zur Welt, verlor als 6jährige ihre Mutter und wuchs, weil sie sich nicht mit der sehr jungen Stiefmutter verstand, bei einer Tante auf, deren Name „Tante Trudel“ bis ins hohe Alter ein Lächeln auf Omas Gesicht zauberte. Dort wurde sie zwar streng erzogen, aber auch sehr geliebt. Als der Zweite Weltkrieg begann, war Oma ein Teenager. In der Kriegszeit lernte sie auch den schmucken Feldjäger kennen, der mein Opa wurde. Die beiden waren über 50 Jahre verheiratet – bewundernswert.

Wenn Oma erzählte, dann waren es oft Geschichten aus ihrer Kindheit in Goldberg, Oberschlesien, von wo aus sie flüchten musste und wohin sie erst wieder gehen konnte, als sie schon uns Enkelkinder hatte. Nach dieser Reise, auf der sie viele Bilder gemacht hat, wurden die Geschichten noch viel lebendiger. Z. B. wenn sie von den Kochstunden in der Schule erzählte, wo die Jungen, die in einer anderen Schule waren, als die Mädchen, immer zum Essen eingeladen wurden.

Noch während des Krieges floh Oma nach Würzburg, wo bei einem Bombenangriff ein Feuer ihre hüftlangen schwarzen Haare erwischte und verbrannte. Gott sei Dank waren es nur die Haare und sie blieb unverletzt.

Zwei Jahre nach dem Krieg, als Opa wieder aus Gefangenschaft zu Oma zurückgekehrt war, kam ihr einziges Kind – meine Mama – zur Welt. Die kleine Familie fand ihr Zuhause in der Nähe von Würzburg. Dort machte Oma ihr Hobby zum Beruf. Sie nähte. Sie war eine richtige Künstlerin an der Nähmaschine. Ich erinnere mich, dass ich fasziniert zusah, wenn sie zuerst mit einem Zickzackrädchen auf Papier ein Muster machte, dann die Teile aus Papier schnitt, auf dem Stoff feststeckte, wieder schnitt und dann mit ihrer Tret-Nähmaschine von Blusen und Kleidern für uns Mädels in der Familie, über Hemden, Hosen, Jacken für die Männer über Miniaturkleider für meine Puppen bis hin zu meinem ersten Hochzeitskleid (das dann allerdings schon auf der elektrischen Nähmaschine) zauberte. Dabei erzählte sie, wie sie direkt nach dem Krieg aus einem Betttuch Hemdchen für sich selbst und ihr Baby nähte und diese mit Stickereien verzierte, damit niemand sah, dass sie ein Betttuch trugen.

Als ich geboren wurde, war mein Opa sehr krank und meine Oma übernahm den Part des Geldverdieners. Sie zogen zu uns und während Mama sich um ihren Papa kümmerte, ging Oma nähen. Sie tat das bis zur Rente. Leider haben meine Mama und ich nie richtig von ihr nähen lernen können. Zum einen fehlt uns beiden wohl das Talent (wir sind eher Strickerinnen) und zum anderen war Oma immer zu ungeduldig mit uns. Immerhin haben wir geschafft, zu lernen, wie man eine Kissenhülle näht. Oder einen Mantel für den Quincy 😉 .

Oma liebte es, zu reisen. Dazu machte sie mit Mitte 40 den Führerschein und sie verbrachte mit Opa viele Sommer in Österreich. Später, nach der Grenzöffnung, als sie ihren kleinen Bruder nach 40 Jahren wiedersehen konnte, verbrachten sie auch viel Zeit in Leipzig. Und sowohl ich als auch mein Bruder bekamen unser erstes Auto von Oma, während sie sich zeitgleich ein neues gönnte.

Oma war auch eine Ulknudel. Sie konnte sich herrlich verkleiden oder einfach nur urkomisch sein. Für jeden Blödsinn war sie zu haben. Beim Rommee waren ihre Kommentare unschlagbar.

Kurz nach ihrem 85sten Geburtstag wurde Oma dann sehr krank. Da wurde ihre Urenkelin geboren. Ich erinnere mich noch genau, wie Oma, obwohl sie sonst schon sehr abwesend war, verwundert ein Bild meiner 2 Tage alten Nichte anschaute und sagte: „Ich dachte, es ist ein Mädchen. Warum hat das Baby eine blaue Mütze auf?“ Das war einer der letzten klaren Sätze von ihr und es schien, als hätte sie nur darauf gewartet, bis das Kind geboren war, bevor sie sich auf ihren Heimweg machen wollte. Und das tat sie einige Tage später.

Ich durfte in meinem Leben sehr viel von dieser tollen Frau lernen und habe auch die eine oder andere Angewohnheit von ihr übernommen. Z. B., dass ich unglaublich gern die Möbel zuhause umstelle. Aber ich denke, es gibt Schlimmeres 🙂 .

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Oma! Du bist immer in meinem Herzen!

A few weeks ago I told you about my „little Grandma“, who happily celebrated her 100th birthday before she died peacefully 6 months later.

Some days ago was my „big Grandma‘s“ birthday. She would have turned 97, if she hadn‘t left us a couple of weeks after her 85th birthday.

She was born in December 1922, lost her mother at the age of 6 and grew up with her aunt because she didn‘t get along with the very young stepmother. Her aunt‘s name „Auntie Trudel“ made Grandam smile up to old age. Her auntie raised her quite strict, but Grandma was loved there dearly. When World War II startet, Grandma was a teenager. During war she met that handsome militar police who became my Grandpa. The two were married for more than 50 years – admirable.

When Grandma told stories, those stories often were about her childhood in Goldberg, Upper Silesia. She had to flee from there and she could not visit earlier than when we grandchildren were already born. After that journey the stories became even livelier because Grandma brought home many many photos. Like the stories about the cooking lessons at school where the boys – who attended a different school than the girls – were invited for lunch every time the girls cooked.

During the war Grandma had to escape to Würzburg, where her hiplong black hair cought fire during a bombardment. Thank God it was only her hair and she stayed unwounded.

Two years after the war, when Grandpa returned to her from war imprisonment, their only child – my mom – was born. The little family found their home close to Würzburg. There Grandma made her hobby a profession. She became a seamstress. She was a real artist at the sewing machine. I remember that I was fascinated watching her use that little needle tool to stitch a pattern onto paper, then cut the parts out, fix them on the fabric, cut again and then work her magic on the foot controlled sewing machine. She made blouses and dresses for us ladies in the family, shirts, pants and jackets for the guys, miniature dresses for my dolls, even my first wedding gown (she used an electric sewing machine by that time). She told us that after war she took a bed sheet and made shirts for herself and her baby, and decorated them with embroideries so that nobody could see that they were wearing a bed sheet.

When I was born, Grandpa was very sick and Grandma took his place as the moneymaker. They moved in with us and while Mom took care of her dad, Grandma went sewing. She did until retirement. It‘s a shame that Mom and I never really learned stitching from her. Firstly we both seem to lack that talent (we both are better at knitting) and secondly Grandma lacked the patience to teach us. Anyhow we were able to learn how to sew a cushion cover or a coat for Quincy 😉 .

Grandma loved travelling. Therefore she got her driver‘s licence in her mid fourties. She and Grandpa spent many summers in Austria. Later, after the German reunification and reuniting with her little brother whom she hadn‘t seen in 40 years, they spent a lot of time in Leipzig. And my brother as well as I got our first cars from Grandma while she bought herself a new car at the same time.

Grandma also was a jokester. She could disguise wonderfully or simply act hilariously. She was up to all kinds of fun. And her comments when playing cards were unbeatable.

Shortly after her 85th birthday Grandma became very ill. That was at the time when her great-granddaughter was born. I vividly recall her reaction to a picture of my niece, two days old. Grandma was most of the time confused or absent minded. But looking at the picture she said: „I thought it was a girl. So why does the baby wear a blue baby cap?“ That was one of her last clear phrases and it seemed she had only waited for the child to be born before she got herself ready to go home. And that she did a few days later.

I had the opportunity to learn a lot from this great woman and I might have inherited some of her habits. Like loving to move around the furniture at home. I guess it could be worse 😉 .

Happy Birthday, Grandma! You‘ll always be in my heart!

Einhundert und einhalb – One hundred and a half

Heute vor 115 Jahren ist eine ganz besondere Person auf die Welt gekommen: am 8. August 1904 erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt. Im Laufe ihres langen Lebens war es ihr bestimmt, meine „kleine Oma“ zu werden.

Wenn sie erzählte, dann sehr ungern über ihre Kindheit – sie wuchs, wie ihre Geschwister – im Waisenhaus auf. Sie wurde als Teenager als Zofe bei Adligen eingestellt, heiratete einen Tischler (Opa war ein echter Künstler mit Holz, er verstarb leider schon, als ich 8 war), bekam einen Sohn und zwei Enkel und feierte wie eine Königin 2004 ihren hundertsten Geburtstag. Ein halbes Jahr später ging sie mit gefalteten Händen und einem zufriedenen Seufzer heim.

Warum ich hier über sie schreibe? Weil sie es wert ist, nicht vergessen zu werden. Ich liebte sie! Sie war eine kleine Frau und doch war sie eine große Dame.

Ich liebte schon als kleines Mädchen ihren Schokopudding, den ich vom Tellerchen lecken durfte, der zu meiner blauen Tasse gehörte. An ihrem Küchenfenster hingen im Winter Futterblöcke für die Vögel und der Grünspecht war ein ständiger und von mir äußerst bewunderter Gast. Omas gestrickte Socken haben mich begleitet, bis Oma etwa 95 war und ihre Sehkraft langsam nachließ. Ich bewunderte ihre grauen Locken und ihre akkurat manikürten Nägel. Sie liebte es, mit den Eltern meiner Mutter, mit denen sie zusammenwohnte, Tennis zu schauen – als Boris Becker und Steffi Graf auf dem Höhepunkt der Karriere waren, wurde Oma zum Spezialisten. Oder sie schauten Fußball. Wobei ich nicht weiß, ob sie wirklich etwas davon verstand oder einfach nur glücklich war, dabeisitzen zu können.

Sie erzählte oft davon, wie es in den beiden Weltkriegen war. Was das zerbombte Berlin in ihrer Seele angerichtet hat. Wie sie mit Papa, der noch ein Kleinkind war, in die Luftschutzbunker rennen musste, damit sie nicht getötet würden. Wie sie in die Rhön geflüchtet sind, um dort auf Opa zu warten. Wie sie sehr ärmlich lebten, weil Opa, der Künstler, sich nicht traute, sich seine Arbeit angemessen bezahlen zu lassen. Und wie sie sich immer wieder zusammengerauft haben und nie aufgaben.

Sie lehrte mich Dinge, die nur eine Oma lehren kann. Und sie war immer da für mich, wenn ich sie brauchte. Und später war ich für sie da, wenn sie mich brauchte. Sie war mit guter Gesundheit gesegnet, obwohl das Alter und die Erfahrungen ihre Spuren hinterlassen hatten. Aber sie ging nie als Patientin ins Krankenhaus, nur als Besucher. Wie gesegnet doch diese kleine Person war.

Jedes Jahr am 8. August sehe ich mir mit einem Lächeln und mit Tränen in den Augen das Foto von Oma’s 100stem Geburtstag an und bin unendlich dankbar, dass ich sie solange begleiten durfte. Es ist ein Privileg, jenseits der 30 noch Großeltern zu haben. Und ich hatte noch drei davon. Aber heute ist der Tag der „kleinen Oma“ – Alles Liebe zum Geburtstag!

Meine Oma und ich (und Papa und Opa)

Today it’s 115 years that a very special person was born: on August 8, 1904 a little girl came into the world. In the course of her lifetime it was her calling to become my „little Grandma“

When she told her stories, she didn’t like to talk about her childhood – she grew up in an orphanage like her siblings. As a teenager she was hired by aristocratics as a maid, she married a carpenter (Grandpa was a real artist with wood, sadly he already died when I was about 8), she had one son and two grandchildren and she celebrated her 100th birthday like a queen. Half a year after that she went home with folded hands and a satisfied sigh.

Why I write about her here? Because she is worth not to be forgotten. I loved her! She was a little woman and yet she was a great lady.

As a little girl I loved her chocolate pudding which I was allowed to lick off the little plate that belonged to my blue cup. At her kitchen window she hat food blocks for the birds in winter and the green woodpecker was a permanent and by me absolutely adored guest. Grandma’s knitted socks accompanied me until she was about 95 years old and her eyesight slowly worsened. I adored her grey curls and her accurately manicured nails. She loved to watch tennis with my mom’s parents with whom she lived – when Boris Becker and Steffi Graf were at the top of their carreers, Grandma became a pro. Or they watched soccer. I have no idea if she really understood sports or if she simply was happy about being able to enjoy the company.

Often she told us about how she experienced the two World Wars. What the bombed-out city of Berlin did to her soul. How she had to run towards the air-raid shelters so they wouldn’t get killed. How they fled to the Rhoen (the area we still live in) to wait there for Grandpa. How poorly they lived because Grandpa, the artist, was afraid of asking for an adequate payment for his work. And how they pulled themselves together time and time again and how they never gave up.

She taught me things only a grandma can teach. And she was always there for me when I needed her. And later I was there for her when she needed me. She was blessed with health although her age and her experiences left their traces. Yet she never had to go to a hospital as a patient, only as a visitor. How blessed that little person was!

Every year on August 8 I look at the picture we took on Grandma’s 100th birthday, smiling and with tears in my eyes and I am so thankful for being able to be at her side for such a long time. It is a privilege to have grandparents when you are over 30. And I still had three of them then. But today is „little Grandma’s“ day. Happy Birthday!