Die Episode – The Episode

Heute mit ein bisschen Werbung

Heute sind es genau 2 Jahre her, dass sie passierte – die Episode.

Der 16. Juli 2018, ein Montag, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Denn an diesem Tag machte mein Erinnerungsvermögen für ein paar Stunden Pause. Ein Blutgerinnsel im Kopf verhinderte, dass mein Kurzzeitgedächtnis speichern konnte. Immerhin wusste ich unbewusst, was zu tun ist: meine Mama anrufen. Und die wusste ganz schnell, was los war. Ich hatte einen Schlaganfall. Meine Eltern holten mich sofort und brachten mich in die Klinik, wo ich gleich behandelt wurde. Stundenlang konnte ich mich an nichts erinnern und stellte hundertmal die gleichen Fragen. Als mein Gedächtnis wieder anfing, zu arbeiten, informierte ich zuerst meine Geschwister aus der Gemeinde und ich ließ mir meine Bibel bringen. Mein Gebet zu der Zeit war: „Gott, hilf mir, alles zu akzeptieren, was kommt“. Natürlich habe ich auch für vollständige Heilung gebetet, aber das war zu der Zeit nicht vorrangig. Dann wurden weitere Untersuchungen angesetzt. Ich sage dir, ich hatte weder Angst vor den Untersuchungen noch vor den Diagnosen. Gott hat mich durch jede Minute der Episode (so haben die Ärzte es liebevoll genannt) getragen. Nach einer Woche in der Stroke Unit durfte ich nach Hause und dort auf meine Reha warten. In den 3 Wochen Reha habe ich tolle Leute kennengelernt, mit einem lieben Menschen stehe ich noch immer in Kontakt. Das beste aber ist: ich habe meine vollständige Heilung erhalten. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass ich ein Gerinnsel im Kopf hatte. Meine Eltern hatten mich so schnell in die Klinik gebracht, dass das Gerinnsel aufgelöst werden konnte, bevor es zum Absterben von Zellen kam. Ist das nicht der Hammer?

Warum erzähl ich dir das?

Erstens: weil ich fest davon überzeugt bin, dass Glaube und Gebet in meinem Leben den Unterschied gemacht haben!

Zweitens: weil seither so viel passiert ist, was ich mir vorher nie hätte träumen lassen.

Ich wurde festes Mitglied im Lobpreisteam meiner Gemeinde. Ich habe Nashville,TN  und Atlantic City, NY besucht. Ich schreibe diesen Blog. Ich habe seit dem Beginn der Coronakrise intensiv an der Gestaltung unserer Gemeinde-Online-Beiträge mitgewirkt. Und seit ein paar Tagen bin ich Beraterin bei Scentsy – schau mal auf meiner Website oder meiner „Ich-mag…“-Seite 😊.

Ja, es ist viel passiert in den letzten zwei Jahren. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich durfte durch die Episode noch intensiver lernen, dass jeder Tag kostbar ist.

Was lässt dich heute dankbar zurückblicken?

18. Juli 2018
Atlantic City – Nashville – I’m a Superstar!!!
Das Spiel beginnt 🙂 – let the game begin 🙂

Today there’s a bit of advertising

Today it’s been two years that it happened – the Episode.

July 16th, 2018, a Monday, will be in my memory forever. On that day my ability to memorize things took a break for a couple of hours. A blood clot in my head impaired my short-term memory. At least I automatically knew what to do: call my Mom. And she quickly knew what was happening. I had a stroke. My parents immediately picked me up to take me to the hospital, where I got the proper treatment right away. I couldn’t remember anything for hours and asked the same questions over and over again. When my brain startet working properly again, first thing I did was to inform my brothers and sisters at church and to have Mom get me my bible. My prayer was: “God, help me to accept whatever awaits me”. Of course I prayed for a complete healing, too. But that was not the priority at that time. Then doctors scheduled more examinations. I tell you, I wasn’t scared of any of the tests or the diagnoses. God carried me through the episode (that’s how nicely the doctors called the whole incident). After a week at the stroke unit I was allowed to go home to wait for rehab. I met great people during the 3-week rehab. I’m still in contact with one of them. But the best of all: I received a total healing. There’s no sign that I ever had a blood clot in my head. My parents took me to the clinic so fast that the clot could be treated and was gone before it had a chance to damage the brain area. Isn’t that a bummer?

Why do I tell you about that?

First: because I am totally convinced that faith and prayer made a difference in my life!

Second: because so many things happened after that which I never dreamed of.

I became member in the worship team at my church. I visited Nasville, TN and Atlantic City, NY. I write this blog. After the corona crisis startet, I contribute to the creation of the online contents for my church. Finally, a couple of days ago I started as an “Escential Consultant” with Scentsy – you can check that out at my website and on my “I like…”-site 😊.

Yes, a lot happened in the past two years. I am endlessly thankful. The episode made me see even more how valuable every single day is.

What makes you look back thankfully?

Glaube nur – simply believe

Das hört sich einfach an – manchmal ist es das auch, manchmal aber auch nicht. Dann ist es gut, wenn man Unterstützung hat.

Gestern war ein guter Tag, fast den ganzen Tag. Die Sonne schien, die Vögel haben fröhlich gesungen. Ich auch. Ich habe den Spruch im Bild auf dem Kalender gehabt und einen Podcast mit der Jahreslosung gehört. Und dann am Nachmittag hat jemand etwas gesagt, was mich komplett aus der Bahn geworfen hat und meine Zuversicht in Sekunden in Zweifel und Angst verdreht hat. Ich konnte mich schnell zurückziehen, ein kleines Gebet stottern und einen lieben Freund anrufen. Auf dessen Mailbox habe ich dann meinen einen Hilferuf hinterlassen. Ich brauchte dringend Zuspruch und Hilfe beim Gebet, denn meine Gedanken ließen mich gerade nicht aus der negativen Spirale raus. Nachdem ich aufgelegt hatte, dauerte es nicht lange und mein Puls wurde ruhiger und die Angst verschwand.

Später hat der Freund dann zurückgerufen und mit mir am Telefon gebetet. Am Nachmittag war er unterwegs und hatte deswegen erst später die Mailbox abgehört. Sein Gebet für mich enthielt u. a. die Bitte für ruhigen und guten Schlaf. Den hatte ich tatsächlich. Ich bin heute morgen ausgeruht und fröhlich.

Wenn dir gerade die Kraft zum Glauben fehlt – und sei es auch nur kurzzeitig, wie bei mir – dann bist du ein gesegneter Mensch, wenn du Freunde hast, die dann für dich mitglauben. Ja, ich bin reich gesegnet.

Ich weiß, dass es auch Zeiten geben wird, in denen ich für andere mitglaube. Tatsächlich befinden wir uns gerade in einer solchen Zeit, in der viele Menschen dringend unseren Glauben und unser Gebet brauchen.

Sag es deinen Mitmenschen, dass du für sie da bist. Dass sie nicht allein sind. Auch wenn du gerade nicht ihre Hand halten kannst. Es gibt so viele Wege, füreinander da zu sein. Sei kreativ!

That sounds simple – sometimes it is, sometimes it’s not. Then it is good to have support.

Yesterday was a good day, almost all day long. The sun was shining, birds were happily singing. So was I. And then in the afternoon someone said something that totally kicked me off track and turned my confidence into doubt and fear. I was able to go to another room, stutter a tiny prayer and call a dear friend. I left my call for help on his mailbox. I urgently needed encouragement and help with prayer because my thoughts just didn’t want to let me out of this negative spiral. After hanging up it didn’t take long for my pulse to calm down and fear dissappearing.

Later my friend called back and prayed with me over the phone. He hadn’t been home in the afternoon and therefore checked his mailbox a bit later. His prayer for me was among other things to get good and quiet sleep. Which I actually had. I am rested and in a good mood.

When you just don’t have enough strength to believe – even if it is for just a short time, like for me yesterday – then you are blessed if you have friends who believe for you. Yes, I am richly blessed.

I know there comes a time when it is my turn to believe for others. Actually we are in such a time right now, where a lot of people are in need of our faith and prayers.

Tell the people around you that you are there for them. That they’re not alone. Even when you can’t hold their hand right now. There are so many ways to be there for each other. Be creative!

Kaum zu glauben – Hard to believe

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Die erste Woche im Januar ist schon wieder um, bald ist wieder Weihnachten 😉 .

Selten habe ich eine ganze Woche so genossen, wie die letzte. Warum? Oh, da gibt es eine Menge Gründe:

* Ich bin gesund und kann jeden Morgen aus einem gemütlichen Bett aufstehen. * Ich konnte ein paar Tage Urlaub und ein Wellness-Wochenende genießen. * Seit Dienstag gehe ich wieder arbeiten und im Büro darf ich meinen neu gestalteten Arbeitsplatz genießen. * Ich hatte gestern Geburtstag und wurde wunderbare 53.

Wusstest du übrigens, dass Geburtstage sehr gesund sind? Wenn du viele davon hast, kannst du richtig alt werden.

Groß gefeiert habe ich nicht, meine Mama war morgens auf einen Kaffee da und ich habe nachmittags gearbeitet. Am Abend hat Schatz eine dicke Bohnensuppe für uns bereitet und zwei Freunde kamen vorbei, mit kleiner Torte (lecker!!!) und einer Flasche eiskaltem Sekt. Den haben wir auch gleich genossen. Von Schatz habe ich einen neuen Bürostuhl und einen bezaubernden Blumenstrauß bekommen und ich selber habe mir einen neuen Fitness-Tracker gegönnt (wieder mit Blutdruckmess-Funktion – das nutze ich ganz gern seit ich 2018 die Schlaganfall-Episode hatte). Das ist das gute Stück: SW 660 ECG schwarz – Smart-Wearable mit Bluetooth Funktion und Herzfrequenzmessung sowie EKG-überwachung

Ja, ich habe 2020 glücklich begonnen – trotz Erkältung – und jetzt ist es wieder dran, ein wenig Struktur in die Tage zu bekommen. Nach all den Feiertagen und dem Urlaub wird das sicher ein paar Tage dauern, aber es wird sich mit Geduld entwickeln.

Wichtig für mich ist dabei, nicht irgendein schwammiges Ziel zu haben, sondern es genau zu formulieren. Denn das geht ins Unterbewusstsein über. So möchte ich nicht einfach „mein Zimmer entrümpeln“ sondern „bis Ende März werde ich die zwischengelagerten Kartons in meinem Zimmer aussortiert haben und das Zimmer neu gestalten“. Ein weiteres Ziel ist nicht „mehr lesen“, sondern „Im Januar lese ich dieses Buch: Wohlfühlgewicht: Wie du dich vom Diät-Zwang befreist und intuitiv deine Wohlfühlfigur erreichst und höre dazu täglich ein Audio aus dem Programm.“

Du darfst mich in ein paar Wochen gern mal fragen, ob ich meine Ziele erreicht habe.

Zu Beginn dieses Jahres habe ich dazu ein passendes Wort für mein Jahr 2020 erhalten: FOKUS – ein starkes Wort für jemanden wie mich, der sich ständig und von allem ablenken lässt. Ich habe mir das Wort groß vorne in meinen Kalender geschrieben, damit ich es immer wieder vor Augen habe. Fokus – auf was? Auf meine Ziele, auf die Aufgaben die vor mir liegen. Fokus auf immer nur eine Sache, denn ich bin absolut nicht Multitasking-fähig, wenn ich gute Arbeit liefern soll. Fokus vor allem auf Gott, denn Ihm verdanke ich mein Leben. Wenn du mich persönlich kennst, weißt du, dass mir das am Wichtigsten ist.

Oh, noch eine kleine Anmerkung: Zu Neujahr und zum Geburtstag hat man mir sehr oft als Hauptsache Gesundheit gewünscht. Viel wichtiger aber für mich ist es, den Glauben nicht zu verlieren, wenn es mal brenzlig wird. Ganz nach der Jahreslosung für diese Jahr:

Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Markus 9,24

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine gute Woche!

The first week of January is already over, soon it will be Christmas again 😉 .

Rarely I have enjoyed a whole week like last week. Why? O, there are a whole lot of reasons:

* I am healthy and can get up from a cozy bed every morning.* I could spend a few days off work and a wellness-weekend. * Since Tuesday I am back to work and I may enjoy my newly designed workplace in the office. * It was my birthday yesterday and I turned wonderful 53 years old.

By the way, did you know that birthdays are very healthy? If you have many of them, you are likely to get quite old.

I didn‘t have a big party, my Mom came over for a cup of coffee in the morning and I went to work in the afternoon. Hubby prepared thick bean-soup for us for dinner and two friends came over with a little cake (delicious!!!) and a bottle of ice-cold sparkling wine. We enjoyed that right away. Hubby surprised me with a new office chair and a beautiful bouquet of flowers and I bought a new fitness-tracker for myself (again with the feature for measuring my blood-pressure – I like to use this since I had my stroke-episode in 2018). This is the one: SW 660 ECG schwarz – Smart-Wearable mit Bluetooth Funktion und Herzfrequenzmessung sowie EKG-überwachung

Yes, I started 2020 happy– inspite of the cold I had caught – and now it is time for bringing a little structure into my days. After all the holidays and vacation it might take a few days but with patience it will eventually develop.

It is important for me not to have some blurry goals but to define them. That is what takes it into subconsciousness. So I don‘t simply want to „declutter my room“ but „to sort out the cartons I stored in my room by the end of March and to redesign my room“. Another goal is not to „read more“ but to „read this book in January“: Wohlfühlgewicht: Wie du dich vom Diät-Zwang befreist und intuitiv deine Wohlfühlfigur and to listen daily to an audio from the program.

You‘re welcome to ask me in a few weeks if I have reached my goals.

At the beginning of this year I received a relevant word for my year 2020: FOCUS – a strong word for someone like me who gets distracted all the time by everything. I wrote this word down in big letters in my calender so I see it every day. Focus – on what? On my goals, on the tasks that lie before me. Focus on one thing at a time, because I am not able to multitask when I‘m expected to work good. Focus first and foremost on God, because it is thanks to Him that I‘m alive. If you know me personally, you know this is my priority.

O, one more thing: a lot of people wished me health at New Year and on my birthday. Much more important for me though is not to lose my faith when the situation gets hairy. According to the bible quote for this year:

I do believe; help me overcome my unbelief!” Mark 9,24

With this in mind I wish you a good week!

Himmlische Aussichten – Heavenly Preview

Am vergangenen Sonntag bin ich durch den Morgennebel zum Gottesdienst gefahren. Die Sonne hat den Nebel in einen geheimnisvollen Schleier verwandelt. An manchen Stellen war der Nebel bereits verschwunden und hat einen herrlichen Blick auf die bunt gefärbten Wälder freigegeben. Ich musste an Papa denken und an einen wunderschönen Ausblick, den uns die Bibel verheißt. Den findest du im Buch der Offenbarung, im vorletzten Kapitel der Bibel:

Offenbarung 21

1 Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da. 2 Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam: festlich geschmückt wie eine Braut für ihren Bräutigam…

10 Gottes Geist ergriff mich und führte mich auf einen großen, hohen Berg. Dort zeigte er mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott aus dem Himmel herabkam. 11 Die Stadt erstrahlte im Glanz der Herrlichkeit Gottes. Sie leuchtete wie ein Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis…

17 Dann maß er auch die Mauer der Stadt und verwendete dabei ein Maß, das auch wir Menschen gebrauchen. Sie war 144 Ellen hoch– das sind etwa 70 Meter – 18 und bestand ganz und gar aus Jaspis. Die Stadt war aus reinem Gold gebaut, klar und durchsichtig wie Glas. 19 Die Grundsteine der Stadtmauer schmückten die verschiedensten Edelsteine. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth und der zwölfte ein Amethyst. 21 Die zwölf Tore bestanden aus zwölf Perlen, jedes Tor aus einer einzigen Perle. Und die Hauptstraße war aus reinem Gold, klar und durchsichtig wie Glas.

Ich hatte das Gefühl, dass Gott mir einen Vorgeschmack auf die neue Stadt schenken will, mit all den wundervollen Farben – von Bernsteinfarben über Rubinrot, Smaragdgrün, Opalblau, und so vielen mehr. In allen Schattierungen. Einfach herrlich. Dann dachte ich, wenn wir hier schon so prächtige Farben und Formen sehen dürfen, wie wunderbar wird es dann erst sein, wenn wir in der neuen Stadt sein werden.

Für den einen oder anderen mag mein Gedankengang verrückt klingen. Das macht mir aber nichts aus, denn jeder hat sicher seine eigene Betrachtungsweise. Ich glaube nun einmal an die Verheißungen des Neuen Testamentes. Und ich kann aus ganz viel Erfahrung berichten, dass mir dieser Glaube in sehr vielen Situationen Trost, Freude und Hoffnung geschenkt hat. Mein Papa hat auch an diesen herrlichen Himmel geglaubt. Auch das ist für mich ein enormer Trost. Und so wird diese Zeit der Trauer in Kombination mit Nebel, Sonne und buntem Laub zu einer Zeit der Hoffnung. Das ist doch wunderbar!

Worin findest du Trost, Freude, Hoffnung? Schreib mir doch mal in die Kommentare.

This past Sunday I drove to church through a foggy morning. The sun transformed the fog into a mysterious mist. In some places the fog was gone already and revealed a wonderful view onto the multicolored forests. I had to think of Dad and of a glorious view the Bible promises. You can find it in the Book of Revelation, in the next-to-last chapter of the Bible.

Revelation 21

1 Then I saw “a new heaven and a new earth,” for the first heaven and the first earth had passed away, and there was no longer any sea. 2 I saw the Holy City, the new Jerusalem, coming down out of heaven from God, prepared as a bride beautifully dressed for her husband…

10 And he carried me away in the Spirit to a mountain great and high, and showed me the Holy City, Jerusalem, coming down out of heaven from God. 11 It shone with the glory of God, and its brilliance was like that of a very precious jewel, like a jasper, clear as crystal…

17 The angel measured the wall using human measurement, and it was 144 cubits thick.18 The wall was made of jasper, and the city of pure gold, as pure as glass. 19 The foundations of the city walls were decorated with every kind of precious stone. The first foundation was jasper, the second sapphire, the third agate, the fourth emerald, 20 the fifth onyx, the sixth ruby, the seventh chrysolite, the eighth beryl, the ninth topaz, the tenth turquoise, the eleventh jacinth, and the twelfth amethyst 21 The twelve gates were twelve pearls, each gate made of a single pearl. The great street of the city was of gold, as pure as transparent glass.

I felt like God wanted to make me a present of a fortaste of the new city, with all the glamorous colors – from amber to ruby red, emerald green or opal blue, and so many more. In all shades. Simply gorgeous. Then I thought if we can see these splendid colors and shapes here, how glorious will it be when we arrive at the new city.

One or the other might think of my thoughts as quite crazy. That does not bother me because everybody has their own perspective. I simply do believe in the promises of the New Testament. And from a lot of experience I can tell you that this faith has given me comfort, joy and hope in numerous situations. My Dad also believed in this wonderful heaven. That itself is of huge comfort for me. Thus this time of mourning combined with the fog, sun and colorful leaves transforms into a time of hope. Isn‘t that wonderful?

Where do you find comfort, joy hope? Tell me in the comments.

5-Uhr-früh-Gedanken – 5-am-Thoughts

Als ich gestern Abend ins Bett gegangen bin, hatte ich noch keine Ahnung, worüber ich heute schreiben soll. Das hat sich heute Morgen um 5 Uhr schlagartig geändert. Was war passiert? Ich war gerade mitten in einem Traum, als ein amerikanischer Moderator lautstark irgendetwas kommentierte und ich so aus dem Bett hochschreckte, dass mein Puls schlug, wie verrückt. Ich stand zitternd auf und sah meinen Mann in der Küche ein Video auf dem Handy anschauen. Mann, war ich sauer – wieder nur 3 Stunden festen Schlaf – immerhin hatte mich Quincy um kurz vor 2 geweckt, weil er raus musste. Dabei sollte mein Mann es besser wissen. Nennt er mich doch “Sleeping Beauty” – Dornröschen, weil ich ein gutes Stück mehr Schlaf brauche, als er.

Wieder im Bett dämmerte es mir – ich hatte das Thema für heute gefunden!

Nein, es ist nicht “wie XXXX ich meinen Mann, wenn er mich mitten in der Nacht weckt”

Es ist Dankbarkeit!

Wieso das denn? Ganz einfach: In dem Moment, als ich wieder im Bett lag, war ich einfach nur dankbar. Dankbar, dass ich einen Mann habe, der um 5 Uhr frühstückt, damit er kurz darauf zur Arbeit fahren kann. Dankbar, dass er Arbeit hat. Dankbar, dass ich ein gemütliches Bett habe. Dankbar, dass ich erst am Nachmittag arbeiten muss. Dankbar, dass wir Internet haben und es funktioniert. Dass wir beide in der Lage sind, aufrecht zu stehen und durch den Tag zu gehen.

Klingt das verrückt?

Nicht für mich. Über die Jahre habe ich gelernt, dass es so viel gibt, wofür ich dankbar sein kann. Nicht nur materielle Dinge, die wir uns leisten können. Nein, auch die kleinen Dinge. Wie das “Good Morning Sweetie”, das ich auf WhatsApp von meinem Mann bekomme, wenn er bei der Arbeit angekommen ist. Oder den Anblick meines selig schlummernden Dream Teams.

Wofür bin ich sonst noch dankbar? Für unser Zuhause, das von Jahr zu Jahr schöner wird. Für’s Auto. Für den schönen Ausblick aus meinem Wohnzimmerfenster. Für einen geplanten Wochenendausflug mit meinem Schatz. Für die heißen Sommertage letzte Woche/letzten Monat. Für die Kühle diese Woche. Für Wolken, Blumen, Hummeln. Für meine Familie und meine Freunde. Für meine Stimme. Für die Falten um meine Augen, sie zeigen, dass ich es liebe zu lachen. Für meinen Glauben. Für all die Pläne, die Gott noch für mich hat.

Denk mal darüber nach, wofür du heute dankbar bist. Und schreib’s mir in die Kommentare. Ich freu mich, von dir zu lesen!

When I went to bed last night I had no idea about what to write today. That abruptly changed this morning at 5 am. What had happened? I was in the middle of a dream when an American anchorman loudly commented something and I woke with a start so that my pulse went crazy. I got up, shaking, and saw my husband in the kitchen watching a video on his phone. Man, I was pissed – again only 3 hours of deep sleep – Quincy woke me up around 2 because he had to go outside. I think my husband should know better. Calling me “Sleeping Beauty” because I need a good amount more of sleep than he does.

Back in bed it dawned on me – I found the subject for today’s text!

No, it is not “how to XXXX my husband when he wakes me up in the middle of the night”

It is Gratefulness!

Why’s that? That’s simple: At the moment I was back in bed, I was just thankful. Thankful for having a husband who has breakfast at 5, so he could go to work shortly after that. Thankful for him having a job. Thankful for me having a cosy bed. Thankful that I don’t have to work before afternoon. Thankful for having internet and that it works. That we both are able to stand upright and walk through the day.

Does that sound strange?

Not to me. Over the years, I learned that there’s so much to be thankful for. Not only material things we are able to afford. No, also the little things. Like the “Good Morning Sweetie” I receive via WhatsApp from hubby when he arrived at work. Or the view of my peacefully sleeping Dream Team.

What else am I thankful for? For our home that gets more and more beautiful as the years go by. For the car. For the nice view out of my living room windows. For a scheduled weekend-trip with my love. For the hot summer days last week/month. For the cool this week. For clouds, flowers, bumblebees. For my family and my friends. For my voice. For the wrinkles around my eyes as they show that I love to laugh. For my faith. For all the plans God still has for me.

Think about what you are grateful for today. And write me a comment about it. I’m looking forward to reading from you!

Das kleine Ei und meine Berufung – The tiny egg and my calling

Ich habe euch ja schon von dem hübschen kleinen Ei berichtet. Dazu habe ich noch eine Geschichte für euch:

Da ist ein kleines Huhn, das herausfindet, dass es nicht nur zum Picken da ist, sondern, dass es seine Bestimmung ist, Eier zu legen. So kommt also das erste Ei. Von außen gesehen ein perfektes Ei, nur halt sehr klein. Innen vermutlich nur weiß oder nur gelb, aber auf jeden Fall nicht ganz fertig. Es fehlt noch was. Aber das Ei ist trotzdem essbar und nahrhaft, also gehaltvoll.

Das Hühnchen könnte jetzt die anderen Eier im Stall anschauen und sich sagen: ich kann keine richtigen Eier legen – und aufhören damit. Tut es aber nicht. Der Drang, Eier zu legen, ist einfach zu stark, also legt es weiter. Und die Eier werden größer und gehaltvoller, bis sie ihre endgültige Größe haben.

Als ich mich bekehrt habe, war mein Glaube klein (und ist es auch heute noch oft). Aber weil meine Entscheidung, die Berufung zum Kind Gottes anzunehmen, von ganzem Herzen kam und ich sie nie in Frage gestellt habe, hat Gott mir den Drang geschenkt, mich nach Wachstum auszustrecken. Nicht aufzugeben. Das gilt auch, wenn ich neue Wahrheiten entdecke (oder wiederentdecke). Wenn ich mich, wie das Huhn, bereit bin, mich auf meine Berufung einzulassen, dann wird mein Glaube wachsen. Dahin, wo Gott ihn haben will.

Jeder von uns hat diese Option. Und seine eigene Berufung. Wenn man bei uns im Stall Eier sammelt, gibt es keine Einheitseier. Jedes Huhn hat seine eigene, vom anderen abweichende Variante. Und es sind dennoch alles Eier. So hat auch jeder von uns seine individuelle Bestimmung, aber alle eine Quelle und ein Ziel: Jesus. Und das sollte man erkennen können.

Ich finde, die verschiedenen Eier in unserem Korb ergeben ein sehr schönes Bild. Auch wir sind so ein „bunter Haufen“, der ein sehr schönes Ganzes ergibt. Und wir werden wachsen, jeder einzeln und gemeinsam, wenn wir weiter üben und darauf vertrauen, dass unsere Berufung genau richtig für uns ist.

I told you about the beautiful tiny egg. I have another story for you:

There is a small hen that findsout that its job is not only to peck but that its calling is to lay eggs. So here comes the first egg. Perfect from the outside, just very small. Inside most probably only white or yellow but definitely not finished all the way. Something is missing. Anyway, the egg is edible and nutritious and therefore substantial.

The little chicken could check out the other eggs in the den and think: I cannot lay eggss right – and it could stop laying eggs. But it doesn’t. The urge to lay eggs is simply too strong, so it goes on laying eggs. And those eggs get bigger and more substantial until they reach their final size.

When I gave my life to Jesus, my faith was little (and still very often is today). But because my decision to accept the calling to be a child of God came from deep within my heart and I never questioned it, God gave me the urge to stretch out to growth. Not to quit. That applies also when I discover (or rediscover) new truths. If I am – like the chicken – ready to get myself into my calling, then my faith will grow. To where God wants it to be.

Every one of us has this option. And their own calling. When you collect eggs in our den you will not find standardized eggs. Each hen has its own variation which differs from the others. Still they are all eggs. Thus each one of us has their individual calling but all have one source and goal: Jesus. That should be recognizable in our lives.

I find it to be a nice picture with all the different eggs in our basket. We also are such a „colorful heap“ that makes a beautiful whole. We will grow, individually and together when we keep on practicing and when we trust the fact that our calling is perfectly right for us.