Was ist mit „Und was ist mit Donnerstag?“ – What about „What about Thursday?“

Hallo! Ja, ich bin’s wieder 😊. Am 1. Oktober hab ich den letzten Beitrag geschrieben und dann ging auf einmal nichts mehr. Aus der kurzen Pause von ein oder zwei Wochen sind nun 3 Monate geworden. Aber ganz ehrlich – es hat mir gutgetan. Ich musste nicht krampfhaft nach einem Thema suchen, damit ich wenigstens einen kurzen Beitrag schreiben konnte. Ich musste nicht wild in der Gegend rumfotografieren, damit ich zumindest ein paar Fotos posten konnte. Schöner Nebeneffekt: einige der älteren Beiträge wurden öfter mal aufgerufen und zu neuem Leben erweckt.

Weihnachten ist um, das Neue Jahr steht direkt vor der Tür. Die Pandemie hat uns immer noch im Griff und alle wünschen sich wieder Normalität zurück. Naja, vielleicht nicht alle – z. B. in den Gebieten, wo Krieg herrscht oder Hunger, dort sollte es nicht wieder so werden, wie es Anfang des Jahres war.

Mein Resumee für das vergangene Jahr: Trotz aller Widrigkeiten hätte alles noch viel schlimmer sein können.

Die so lang ersehnte Reise nach Trinidad & Tobago musste leider ausfallen, der Kurzurlaub in Südbayern ein halbes Jahr verschoben werden. Familientreffen konnten nicht stattfinden und auch Besuche bei Freunden wurden gestrichen. Trotzdem haben wir uns dank neuester Technik sehen und miteinander sprechen können – die Video- und Internettelefonie lebe hoch!

Gottesdienst in der Gemeinde war für einige Wochen überhaupt nicht möglich – aber wir wurden kreativ, wuchsen teilweise über uns hinaus. Die Gottesdienste wurden in Einzelteilen aufgenommen, zusammengefügt, online gestellt und dort besucht – und es kam trotz fehlender Gemeinschaft ein Gefühl von Zusammensein auf.

Die Arbeit im Home-Office war gar nicht so schlecht – zumindest das Dreamteam fand es wunderbar, dass ich zuhause gearbeitet habe. Wobei diese Phase nicht so lang gedauert hat und ich bald wieder im Büro saß. Dort war vieles natürlich einfacher, weil einfach alles an einem Ort zu finden war. Trotzdem: auch hier konnte sich Kreativität entfalten und der Zusammenhalt unter den Kollegen war top.

Nebenbei konnte ich mit meiner Scentsy-Schnupperstube beginnen und auch da war, trotz der Kontaktbeschränkungen immer ein Weg frei, Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Das haben fast alle Kolleginnen bestätigen können.

Ich habe auf vieles verzichten müssen im vergangenen Jahr und in vielen Bereichen musste ich mit Veränderungen klarkommen– wie wohl jeder einzelne von euch auch – aber ich habe auch so viel bekommen. Ich habe mein Geschäft begonnen. Ich habe Lieder aufgenommen. Ich habe Gottesdienste für die Website geschnitten. Ich habe es auch genossen, einfach nein sagen zu dürfen.

Und ich sage weiter nein. Nein zu Meckereien – egal, ob es die Einschränkungen wegen Corona oder irgendetwas anderes betrifft. Nein zu Schwarzseherei. Nein zu Gejammer und Gezeter. Nein zum Aufgeben.

Ich sage JA zum Leben. Ja zu Veränderung. Ja zu Neuem. Ja zum „Raus aus der Komfortzone“. Und immer wieder Ja zu Gott. Denn Er weiß, wohin mein Weg mich führt. Auch wenn es manchmal holprig wird auf dem Weg. Es ist wie beim Bergsteigen: der Weg und der Aufstieg mögen hart und anstrengend und sicher auch gefährlich sein. Aber der Ausblick am Gipfel entschädigt dich für alle Strapazen.

Ein kleiner Ausblick auf das nächste Jahr? Gute Vorsätze gibt es jedenfalls nicht, die überleben sowieso höchstens bis Ende Januar. Groß Pläne schmieden ist auch nicht sinnvoll, denn spätestens seit diesem vergangenen Jahr wissen wir alle, wie schnell alle Pläne umsonst gemacht wurden.

Aber Hoffnung und Wünsche habe ich für 2021. Zuerst natürlich, dass unsere Karibikreise nachgeholt werden kann und wir dort die Familie wieder live, ohne Handybildschirm dazwischen, sehen können. Außerdem wünsche ich mir natürlich Wachstum in meinem Scentsy-Geschäft. Ich würde auch gern mal wieder Schwimmen gehen. Ganz wichtig wäre mir auch, dass ich wieder regelmäßig in meine Gemeinde gehen kann und dort auch wieder live singen darf. Aber mein größter Wunsch für 2021 ist, dass ich mit meiner Familie und meinen Freunden jeden Tag in dem Bewusstsein genießen kann, dass Gott alles, was passiert, zu meinem Besten verwenden wird und sein Plan für mich am Ende zu 100 % gut ist.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen letzten Tag in diesem verrückten Jahr und einen großartigen und gesegneten Start ins neue Jahr 2021!

PS: Ich habe mich entschieden, nicht wieder jede Woche einen Beitrag zu veröffentlichen – als Beitrag zu meinem JA zu Veränderung – aber ich werde schreiben, wann immer meine Gedanken eine gute Geschichte versprechen 😊. Auf diese Weise stresse ich mich nicht über Themen und du wirst hoffentlich gutes Zeug zu lessen kriegen.     

Hello! Yes, it’s me again 😊. I wrote my last story October 1st and then suddenly there was a dead end. The short break of one or two weeks became 3 months. But honestly – it was good for me. I didn’t have to frantically search for a subject to at least write a short posting. I didn’t have to wildly take pictures so I could at least post a few of them. Nice side effect: some of my older articles were clicked again and this way came to new life.

Christmas is over, the New Year is right at the door. The pandemic still has its tight grip around us and everybody wants to go back to normality. Well, maybe not everybody – e.g. in areas where there’s war or hunger – there it should not become like at the beginning of this year.

My resume for the past year: despite all adversities it could have come so much worse.

The so longed for journey to Trinidad & Tobago had to be cancelled, the short trip to Southern Bavaria had to be postponed to 6 months later. Family meetings could not take place and visiting friends was cancelled. Still, thanks to state-of-the-art technology, we could see each other and talk to family and friends – yay to video- and internet calls!

Services at church haven’t been possible for quite some weeks – but we became creative, outgrew our old ways. Services were recorded in parts, combined, posted online and visited online – and even though there was no community, there was a sense of community.

Working at the home-office wasn’t that bad at all – at least the dreamteam enjoyed that I worked from home. That phase didn’t last too long, so I could back to the office where things were a bit easier because I had all info at one place. Yet even there creativity developed and the sense of being a team grew a lot.

I was able to start my Scentsy-Snuffle-Snuggery and there also – despite the contact restrictions – ways were found to present the products and to sell them. Almost all colleagues confirmed that.

I had to waive a lot this past year and in a lot of areas I had to get used to changes – like every single one of you, I guess – but I also received a lot. I started my business. I recorded songs. I edited online services for the church website. And I enjoyed being able to say No.

And I will go on saying No. No to nagging – no matter if about Corona or anything else. No to pessimism. No to whining and moaning. No to giving up.

I say YES to life. Yes to changes. Yes to new things. Yes to “getting out of the comfort zone”. And Yes again and again to God. He knows where my path leads to. Even if the way there can be uneven quite often. It is like mountaineering: the way and climbing may be hard, exhausting and certainly dangerous. But the view from the mountain top will compensate for all hardships.

A little lookout into next year? New Year’s resolutions won’t be made. They survive longest to the end of January anyway. Making plans isn’t reasonable either. At least since this past year we all know how fast plans can turn out as made in vain.

But I do have hopes and wishes for 2021. First of all of course that our trip to the Caribbean will take place and that we’ll be able to meet the family without the little screen of the phone between us. Also, I wish for growth of my Scentsy-business. I would like to go swimming again. Very important: attending church on a regular basis again and singing there live. My biggest wish for 2021 is this: enjoying every day with family and friends in the knowledge that God will use all that happens for my best and that His plan for me is 100 % good for me in the end.

In this spirit I wish you a wonderful last day in this crazy year and a fabulous and blessed start into the New Year 2021!

PS: I decided to not release an article per week – contributing to my YES to changes – but I’ll write whenever my mind promises a good story 😊. This way I will not stress myself over subjects and you will hopefully read good stuff.

Fünf Sechs Sieben Acht – Five Six Seven Eight

In dieser vergangenen Woche – genauer gesagt am Dienstag – war nicht nur der Geburtstag meines Mannes, sondern auch unser Hochzeitstag. Der Achte! Witzigerweise waren wir 8 Leute bei der kleinen Feier am Abend. Es gab Hot Dogs und Currywurst. Nichts Besonderes. Aber der Tag selbst war nichts Besonderes, sondern ein ganz normaler Arbeitstag. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn wir finden es viel wichtiger, jeden Tag des Lebens besonders zu machen.

Wie kann das gelingen?

Das geht eigentlich ganz einfach: sei dankbar. Sei dankbar, dass du am Morgen (oder am Mittag, wenn du nachts arbeiten musst) wach geworden bist. Sei dankbar, wenn du Arbeit hast. Sei dankbar, wenn du ein Bett hast, in dem du dich ausruhen kannst. Sei dankbar, wenn du etwas zu essen und zu trinken hast. Sei dankbar, wenn du sehen, hören, fühlen, schmecken kannst.

Auch deine Sichtweise kannst du zur Dankbarkeit hin ändern:

Wenn du nachts wach liegst, beschwere dich nicht über die durchwachte Nacht, sondern sei dankbar, dass du ein Bett hast. Wenn dein/e Partner/in neben dir schnarcht, sei dankbar, dass du nicht alleine bist und sei dankbar, dass er/sie atmet. Wenn dir beim Laufen der Schnürsenkel reißt, sei dankbar, dass du nicht barfuß laufen musst. Wenn dein Hund dir ausbüxt, sei dankbar, dass du einen vierbeinigen Freund hast. (Wie komme ich nur auf diesen Gedanken? 😉 ) Wenn du beim Spazierengehen schwitzt, sei dankbar, dass du laufen kannst und dass die Sonne scheint. Wenn es beim Spazierengehen regnet, sei dankbar, dass dein Garten gegossen wird. Wenn du krank bist und in die Klinik musst, sei dankbar, dass es gut ausgebildete Ärzte gibt, die sich um dich kümmern.

Du siehst, es gibt so viele Gründe, selbst dann dankbar zu sein, wenn es nicht perfekt läuft.

Ich bin in dieser Woche besonders dankbar, dass mein Mann da ist und mich in allen Belangen unterstützt. So hat er am Dienstag alles für die Gäste am Abend vorbereitet, weil ich länger gearbeitet habe als er. Er hilft mir dabei, meine nächste Scentsy Party vorzubereiten, die am Samstag in unserem Hof stattfinden wird. Er hat das Gras gemäht, er baut mir ein Display für den Showroom, er lädt Leute ein. Er ist einfach da für mich. Er hält mir nicht nur den Rücken frei, sondern schubst mich auch an, wenn er merkt, dass meine Energie ausgeht. Er hilft mir nicht nur beruflich, sondern unterstützt mich auch, wenn ich für die Online-Angebote der Gemeinde Vorbereitungen treffe – indem er meine Aufnahmen checkt, Texte anhört oder mir Arbeiten im Haus abnimmt, damit ich am Rechner sitzen bleiben kann. Er ist mein Fels. Das ist fantastisch und das liebe ich so an ihm. Nicht erst seit Dienstag vor 8 Jahren. Aber ab da wurde unser Teamgeist noch stärker.

Nicht nur Cleo und Quincy sind ein Dreamteam – nein – mein Mann und ich sind auch eins. Ist das nicht Grund genug, dankbar zu sein?

Wofür bist du heute dankbar? Falls du meinst, es gäbe nichts, dann grab mal tiefer und du wirst etwas finden. Davon bin ich überzeugt!

This past week – Tuesday to be exact – wasn’t only hubby’s birthday but also our anniversary. The 8th! It is kind of funny that we were 8 people at the little dinner party. We had hot dogs and currywurst. Nothing special. Even the day itself was nothing special but just a regular workday. That is not bad though because we find it a lot more important to make every day of life special.

How can you achieve that?

Actually that is quite simple: be thankful. Be thankful that you woke up in the morning (or afternoon if you work at night). Be thankful if you have a job. Be thankful if you have a bed to rest in. Be thankful if you have food and drink. Be thankful if you can see, hear, feel, taste.

You can also change your way of thinking towards thankfulness:

When you can’t sleep at night, don’t complain about being awake in the middle of the night, but be thankful for having a bed. When your partner next to you is snoring, be thankful that you are not alone and be thankful that he/she is breathing. When your shoestring rips while running, be thankful that you don’t have to run barefoot. When your dog runs after a rabbit, be thankful that you have a four-legged friend. (Where did that thought come from? 😉 ). When you are sweating while walking, be thankful that you can walk and that the sun is shining. When it starts raining during your walk, be thankful that your garden gets watered. When you are sick and have to go to the hospital, be thankful that there are well-educated doctors that take care of you.

You see, there are so many reasons to even be thankful when things don’t seem perfect.

This week I’m especially thankful that my husband is there to support me in all ways. Tuesday he prepared everything for our evening guests because I had to work longer than him. He helps me prepare my next Scentsy party which will take place in our yard next Saturday. He cut the grass, he builds a display for my showroom, he invites people. He simply is there for me. He does not just back me up, he also pushes me when he senses me losing energy. He does not only help me concerning the job but also when I’m preparing online-material for my church – he checks my recordings, listens to texts or does household chores so I can stay at the computer. He is my rock. That is fantastic and I love him for that. Not only since that day 8 years ago. But from time on our team spirit even grew much stronger.

Not only Cleo and Quincy are a dreamteam – no – my husband and I are one, too. Isn’t that reason enough to be thankful?

For what are you thankful today? If you believe there’s nothing, just dig a little deeper and you will find something. I am absolutely sure about that!

Hallo September – Hello September

[Werbung] Das wird jetzt öfter hier stehen, denn ich werde nun natürlich häufiger über die Fortschritte meines Scentsy-Geschäftes berichten. Das gehört jetzt zu meinem Leben – natürlich auch Donnerstags 😉

Waaas? Die Sommerpause ist schon um? Das ging aber schnell!

Nein, Urlaub hatte ich nicht – eher im Gegenteil. Der August war ziemlich vollgepackt mit Aktivitäten.

Zuerst mal war ich natürlich arbeiten, dann mindestens einmal pro Woche im Fitness-Studio. Online-Zumba mit meiner Freundin in Texas fiel für mich aus wegen der anderen Aktivitäten.

Der Online-Gemeindetreff am Mittwoch und der Gottesdienst auf der Webseite lag zwei Wochen in meiner Hand und die Gemeinde hat einen Lobpreis-Nachmittag veranstaltet, wo ich mitsingen durfte. Das war für mich das August-Highlight, denn ich konnte endlich mal wieder live singen und nicht mit Konserven in mein Handy 😉. Wir waren im Freien und doch unter Dach – mit der tollen Möglichkeit, mit allen Corona-Vorschriften ein gewisses Maß an Gemeinschaft zu haben. Wirklich toll!

Natürlich habe ich auch weiter an meiner Schnupper-Stube gearbeitet. Mein Ausstellungsraum in der Garage ist mittlerweile schon einmal umgestaltet und du kannst dort schon viele Produkte aus dem Sortiment von Scentsy unter die Lupe und die Nase nehmen. Ja, ich habe ordentlich investiert – nicht nur Zeit – damit du dir alles anschauen kannst. Meistens ist das Rolltor am Samstagnachmittag oben und ich freue mich auf Besucher. Vorgestern kam die neue Herbstkollektion raus, mit ganz tollen Lampen und anderen Produkten. Ich muss gestehen, ich liebe die Düfte von Scentsy und meine Familie auch. Mein Mann kommt nach Hause und stellt direkt fest, ob ich die Düfte in den einzelnen Räumen gewechselt habe. Er hat seine Favoriten und er besteht auf Duftlampe am Abend im Hunde-Pups-Paradies = Wohnzimmer 😊. Und das Dreamteam kennt mittlerweile den Fahrer, der die Pakete abliefert. Er wird freudig begrüßt und dann wird es eng im Karton beim Auspacken, wenn die Hundenasen alles kritisch prüfen. Quincy’s Schlafplatz liegt sozusagen unter einer Duftlampe und er hat auch seine Lieblingsdüfte. Wenn ihm was gefällt, schläft er in seinem Bett, wenn nicht, geht er in eine andere Ecke.

Das genialste an den Düften aber ist, dass ich – im Gegensatz zu Deos, Parfums und anderen duftenden Dingen, die sehr oft Migräne triggern – nicht aufpassen muss, an welchem Produkt ich schnuppere. Ich kann mich durch alle 80+ Duftmuster schnuppern und habe keine Kopfschmerzen hinterher. Meine ureigenste Erfahrung, die mich überzeugt hat. Dabei spielt es nicht mal eine Rolle, ob mir der Duft gefällt, oder nicht. Immerhin gibt es auch hier Duftvarianten, die mir persönlich überhaupt nicht zusagen. Aber das ist ja auch gut so, denn wenn alle Rosen liebten, wer würde dann noch Veilchen kaufen 😊.

Genug geschwärmt für heute! Das Dreamteam braucht jetzt Aufmerksamkeit, einen Spaziergang und vielleicht ein Mäuschen zum Frühstück. Hier noch ein paar Eindrücke aus dem August und bleib gesund! Bis nächsten Donnerstag!  

[Advertising] You’ll read this more often here now because I will talk about the progress of my Scentsy business more often. It belongs to my life now – of course also on Thursdays 😉

Whaaat? Summerbreak is over already? That was quick!

No, I was not on vacation  – rather the opposite. August was quite packed with activities.

First of all I had to work of course. Then I went to the gym at least once a week. Online Zumba with my Texan friend had to be cancelled for me because of other activities.

The Wednesday online meeting of my church and the service on our website was in my hands for two weeks and my church organized a worship afternoon where I was able to sing. That was my highlight for August because I finally could sing live again and didn’t have to use playbacks and my cell phone 😉. We were outside yet under a roof – with the great opportunity to be together on a certain level keeping all the Corona rules. It was great!

Of course I also worked on my “Snuffle-Snuggery”. I already rearranged my showroom in the garage and you can keep a close eye and nose on many products from the Scentsy product range. Yes, I did invest quite a bit – not only time – so you can check out everything. Most Saturday afternoons the roller shutter is up and I welcome visitors. 2 days ago the autumn collection launched, with great new warmers and other products. I have to admit, I love the scents by Scentsy – and so does my family. Hubby comes home from work and right away notices if I have changed the scents in the rooms. He’s got his favorites and he insists on a scent warmer in the evening in the dog-fart-paradise = living room 😊. The dreamteam already knows the driver who delivers the packages. He’s greeted friendly and then it will get a little poky in the box, when those dogs’ noses discerningly examine all goods. Quincy’s sleeping spot is more or less right beneath a warmer and he also has his favorite scents. If he likes the smell, he sleeps in his bed, if not, he wanders off to another spot.

The greatest fact about the scents is – contrary to e.g. deodorants, perfumes and other scented things which trigger migraines – I do not have to watch the product I sniff on. I can sniff through all 80+ samples without getting a headache. My very own experience which convinced me. It doesn’t even matter if I like a certain fragrance or not, because there are variations I personally really dislike. But that’s not a bad thing. If everybody loved roses, who’d buy violets then 😊?

Enough praising for today! The dreamteam needs attention now, a walk, maybe a li’l breakfast mouse. With a few impressions from August I say See ya and stay healthy! Until next Thursday!

In diesem Jahr wird alles anders – This year everything will change

Was klingt, wie ein guter Vorsatz in der Silvesternacht, ist in diesem Jahr ohne mein oder dein Zutun und ziemlich schlagartig eingetroffen. Und das weltweit.

Heute ist Gründonnerstag – wenn du dazu mehr wissen willst, schau dir doch den Beitrag vom 18. April 2019 noch mal an. Das war übrigens einer meiner ersten Texte hier 🙂 – inzwischen ist es ziemlich genau ein Jahr her, dass ich hier den ersten Beitrag veröffentlicht habe.

Und soviel ist passiert in dem Jahr, aber noch soviel mehr in diesen ersten Monaten dieses Jahres!

Dabei ist es eigentlich nur eine Sache, eine kleine Sache, die die massiven Veränderungen in unser aller Leben angestoßen hat, ein hässlicher kleiner Virus, der den schönen Namen „Krone“ trägt.

Im letzten April war ich mit meinem Mann in den USA, Kinder und Schwiegereltern besuchen. Der jetzt für Anfang Mai geplante Urlaub auf Trinidad, bei dem ein großes Familientreffen stattfinden sollte, ist gestrichen.

Das letzte Osterfest – leider auch das letzte mit meinem Papa – konnten wir mit meinen Eltern gemeinsam genießen. In diesem Jahr werden wir getrennt voneinander diese Festtage erleben, Mama für sich, meines Bruders Familie für sich und wir beide mit dem Dreamteam für uns. Ohne Zusammenkunft im Gottesdienst, ohne Restaurantbesuch zum Festessen.

Nie zuvor habe ich einen Arbeitsplatz gehabt, bei dem ich die meiste Zeit zuhause verbringen konnte. Ich hatte die ersten beiden Wochen der Ausgangsbeschränkungen Urlaub – geplant war eigentlich eine Wellnesswoche mit Mama, aber die musste ausfallen. So habe ich in der Aussicht auf die Arbeit im Home-Office (seit Anfang dieser Woche) mein Arbeitszimmer renoviert und neu gestaltet. Das ist übrigens einer der positiven Effekte der ganzen Geschichte. Das hätte ich sonst sicher noch lange vor mir hergeschoben.

Gibt es denn noch mehr Positives, das sich während dieser Krise entwickelt? Lass uns der Sache auf den Grund gehen und zwischen den Schreckensmeldungen auf die Suche gehen:

Viele Eltern müssen – oder dürfen – jetzt viel Zeit mit ihren Kindern verbringen und lernen sie vielleicht so auf eine völlig neue Weise kennen. Auch können sie durch Unterricht zuhause vielleicht verstehen, was Lehrer täglich durchmachen, wenn sie in ihrer Klasse Unterricht halten.

Wir gehen fokussierter und seltener Einkaufen. So geben wir unser Geld für gut Gewähltes aus und wir sparen eine Menge Benzingeld.

Ich für meinen Teil bin noch dankbarer für das was ich habe. Und für die Menschen, die weiter arbeiten, damit das Leben weitergehen kann. Umso unverständlicher ist es mir, dass genau diese Menschen jetzt nicht selten von einer Gruppe ewig unzufriedener Leute angreifen lassen müssen. Gerade jetzt sollten wir froh sein, dass nicht jeder Arbeitnehmer ein „Sesselpupser“ ist, wie ich, der die Arbeit aus dem Home-Office erledigen kann. Denn wenn heute mein Toner alle ist, bin ich doch froh, dass der Paketbote Nachschub bringt, oder wenn ich Hunger habe, aber keine Lust oder Zeit zum Kochen, freue ich mich über die gelieferte Pizza oder den Food-Truck. Ohne die Menschen, die die Regale wieder auffüllen und an der Kasse stehen, könntest du deine Vorräte nicht auffüllen. Ohne gut besetzte Krankenhäuser wäre die Situation noch viel schlimmer. Und ohne Handwerker wie meinen Boss, der meine Waschmaschine repariert hat, hätte ich noch ein zusätzliches Problem.

Also vergiss nicht, hin und wieder Danke zu sagen. Es zeigt nicht nur ihnen deine Wertschätzung, sondern es wird auch dir selber guttun.

Ganz großartig finde ich auch, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, das Internet nicht nur zum Zeitvertreib oder für den Job zu nutzen, sondern auch und besonders, um miteinander in Verbindung zu bleiben. Da gibt es ungeahnte Möglichkeiten.

Ein Beispiel: Meine Freundin Elke bietet Online-Zumba-Kurse an. Das großartige daran ist: ich kann teilnehmen. Das geht normalerweise nämlich nicht, weil sie in Texas lebt und ich in Bayern. Wenn du Lust hast, melde dich, ich schick dir die Infos.

Oder: ganz viele Musiker/innen und Sänger/innen bieten kleine Konzerte im Netz – ich verfolge seit Beginn die #hopesongs, initiiert von Judy Bailey und Patrick Depuhl, wo jeden Abend um halb 8 für eine halbe Stunde oder mehr von den verschiedensten Orten ein kleines #küchenkonzert verschiedener Künstler übertragen wird. Dann gibt es so tolle Gemeinschaftsprojekte, wo sich beispielsweise die Mitglieder eines Chores oder einer Band einzeln aufnehmen und daraus ein Ganzes geschnitten wird. Wenn du ein bißchen surfst, findest du da ganz großartige Videos.

Anderes Beispiel – vielleicht mein Lieblingsbeispiel: meine Gemeinde hat mit Online-Gottesdiensten begonnen. So können wir zusammenkommen, obwohl wir getrennt sind. Wir haben auch andere Aktivitäten aus dem Gemeindegebäude auf die Website http://www.fcg-saaletal.de/ verlagert, wo du jetzt den „ersten Montag“ mit Abendmahl finden kannst und den „Gemeindetreff am Mittwoch“, bei dem es ermutigende kleine Videobotschaften von Gemeindemitgliedern zu sehen gibt (meine gibt es seit gestern). So können wir auch viele Menschen erreichen, die uns zuvor noch nicht besucht haben. Ich liebe das einfach! Nichtsdestotrotz freue ich mich darauf, wieder alle vor Ort treffen zu dürfen, gemeinsam zu singen und zu beten – ohne die räumliche Trennung.

Das Wichtigste in dieser Zeit ist, dass du die Hoffnung nicht verlierst. Hoffnung darauf, gesund zu bleiben (oder zu werden), Hoffnung auf das Ende der Krise und darauf, dass wir alle gestärkt daraus hervorgehen.

Ich schöpfe meine Hoffnung aus Ostern: aus der Tatsache, dass Jesus Christus den Tod bereits besiegt hat und ich im Glauben daran letztendlich nichts zu fürchten habe. Diese Hoffnung ist lebendig und ich bete, dass auch du diese lebendige Hoffnung in dir trägst.

In diesem Sinne: Frohe Ostern!

P.S. Es gibt übrigens wieder frischen Rhabarberkuchen 🙂

Home-Office

What sounds like a new year‘s resolution, has rather abruptly come to pass this year without my or your help. And it happened all over the world.

Today is Maundy Thursday – if you like to know more about that, why not read my article from April 18, 2019? That was one of the first texts here 🙂 – in the meantime it has been a good year since I published my first article.

So many things happend in that year, but so much more these first few months of this year!

Yet it is only one thing, one small thing, that caused the massive changes in our lives, an ugly small virus with the nice name „crown“.

Last April we visited our kids and in-laws in the USA. For this May we planned a vacation to Trinidad with a big family reunion – that‘s cancelled.

Last Easter – sadly the last Easter with my Dad – we could enjoy with my parents. This year we will live through these holidays separated, Mum by herself, my brother‘s family by themselves, and we both only with the dream team.Without church meetings, without feasting in a restaurant.

Never before I had a job where I spent most of the time at home. The first two weeks of the lockdown I was on vacation. The wellness-week which was planned for Mum and me had to be postponed. So, with the idea of working from home (since this past Monday) these next weeks, I renovated and rearranged my office room in the house. That actually is one of the positive aspects of the whole situation. Otherwise I most probably would have put that off for a long time.

Is there anything else positive developing in this crisis? Let us search beneath all the horrible news:

Many parents have to – or may – spend a lot of time with their children and get to know each other in a totally different way. Also, through home-schooling they might start to understand what teachers go through every day in their classrooms.

We go shopping so much more focused and less often, thus spending money on well chosen things. Also, saving a lot of gas money.

Personally, I am a lot more thankful for what I have. And for the people who do their jobs so life can go on. I cannot understand at all that even these people are not seldomly being attacked by a group of ever unhappy people. Especially now we should be thankful that not all employees/workers are office sitters like I am, who can work from home. Because if my printer runs out of ink, I‘m happy that the package deliverer brings me some new one. Or if I‘m hungry, but haven‘t time or energy to cook, I am happy about pizza services or food trucks. Without the people filling up shelves in the stores and without the cashiers you couldn‘t fill up your pantry. Without well staffed hospitals the situation would be much worse. And without craftsmen like my boss, who repaired my washing machine, I‘d have an additional problem.

So don‘t forget to say thank you every now and then. That not only makes them feel appreciated, but it makes you feel good too.

I think it is absolutely fantastic that we are able to use the internet not only for amusement or our job, but also and especially to stay connected with each other. There are undreamt-of possibilities.

For example: My friend Elke offers Zumba classes online. Together with her doggies. The great thing is: I can take part. That normally is impossible, for she‘s in Texas and I am in Bavaria. If you want to join, let me know – I’ll send you the info.

Or: a lot of musicians/singers offer little concerts via internet – I‘ve been following #hopesongs from the start – initiated by Judy Bailey and Patrick Depuhl, where every evening at 7.30 h for 30 minutes or more different artists broadcast a little #kitchenconcert from different places. Then there are great projects where e.g. all members of a choir or a band record their parts and it is put together to a video. Just surf the net and you will find great videos.

Another example – maybe my favorite: my church started online services. That way we can come together even when we‘re apart. We also have other activities switched from the church building to the website http://www.fcg-saaletal.de/ where you now can find communion service on the first Monday of the month and the „Wednesday-Come-Together“ with encouraging little video messages from church members (mine went online yesterday). Thus we can reach so many people who may not have visited us before. I simply love it! Nevertheless I am looking forward to meet again at church, to sing and pray together without the distance.

Most important in these days: do not lose your hope. Hope for staying healthy (or regaining health), hope for the end of the crisis and for us all coming out of it stronger than before.


I find my hope in Easter: in the fact that Jesus Christ already has triumphed over death and I do not have to fear anything through my faith in Jesus. This hope is alive and I pray that you carry this living hope inside, too.

With this in mind: Happy Easter!

P.S. There’s fresh rhubarb tart 🙂

Achtung! Ansteckungsgefahr! – Warning! Could be contagious!

Der November ist hier ja eher grau, trist, nass und kalt. Erkältungswetter, was viele Menschen nicht sehr erfreut. Umso schöner ist es dann, wenn zwischendurch einmal die Sonne scheint und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Gestern Nachmittag hat mich der Blick aus dem Bürofenster kurzzeitig so erfreut, weil die Sonne alles in ein wunderbares Licht getaucht hat und alle Farben mega-intensiv gestrahlt haben.

Die vergangenen Tage haben mir sowieso ganz viel Freude beschert. So habe ich z. B. auf meinen Beitrag vom letzten Donnerstag ganz liebe Reaktionen erhalten und ein paar neue Leser gewonnen. Das bringt Freude in mein Schreiberherz.

Ganz große Freude haben wir (damit meine ich das ganze Rudel – zwei- und vierbeinig) empfunden, als Freitag Abend lieber Besuch das Haus betrat, um das Wochenende hier zu verbringen. Es war ganz kurzfristig geplant worden, eigentlich hatten wir nicht damit gerechnet, den Freund so schnell wiederzusehen. Immerhin trennt uns normalerweise ein ganzer Ozean und sein letzter Besuch war erst Mitte September. Am liebsten hätten wir ihn gar nicht wieder gehen lassen. Es gibt im Leben nicht viele Menschen, die so guttun. Deren Lächeln und Lachen so ansteckend ist, dass trübe Gedanken ganz schnell fliehen. Welche Freude ist es doch, wenn man mit einigen solch strahlender Persönlichkeiten eine innige Freundschaft pflegen darf.

Eine Freude ist es auch, wenn die Kinder erwachsen und selbständig werden. Diesen Vergleich durften wir am Sonntag mehrfach im Festgottesdienst meiner Gemeinde hören. Festgottesdienst klingt, als hätten wir was zu feiern gehabt, richtig? Genau! Wir haben gefeiert, dass die Gemeinde erwachsen geworden ist und jetzt auf eigenen Beinen steht. Wenn du mehr dazu erfahren willst, schau doch einfach mal in der Gemeinde oder auf der Gemeinde-Website vorbei.

Große Freude machen mir persönlich aber auch immer die kleinen Freuden des Lebens: die Guten-Morgen-Ich-liebe-Dich-WhatsApp meines Mannes, das leckere Abendessen, das er für mich bereithält, wenn ich von der Arbeit komme. Das wohlige Seufzen des Dreamteams, wenn es sich in die neuen Betten legt. Der riesige Vollmond, den ich heimwärts über dem Dorf leuchten sehe. Ein reich gedeckter Tisch, nicht nur für uns, sondern auch für Gäste. Die gefüllte Waffel, die ich seit Kindertagen nicht mehr gegessen habe. Die sonst stark befahrene Kreuzung, an der ich heute nicht lange stehen musste. Eine leere Journaling-Bibel, die darauf wartet, gestaltet zu werden. Das knisternde Kaminfeuer. Und das ist noch lange nicht alles.

Die größte Freude aber empfinde ich dabei, dass ich erkennen durfte, dass ich – egal, wie ich mich gerade fühle oder was ich gerade tue – wertvoll bin. Meine Pastorin und Freundin hat mich kürzlich als einen Schatz bezeichnet. Nicht so wie Schatzi oder Schätzchen, sondern wie etwas Kostbares. Das macht mich ein wenig verlegen, aber nur ein wenig. Denn sie hat recht. Ich bin kostbar. So kostbar, dass Jesus sein Leben für mich gab. Und so kostbar, dass er die Ewigkeit mit mir verbringen will. Wow. Als ich das begriffen habe, war eine Freude in mir, die mit keiner anderen Freude vergleichbar ist. Ich sage dir ganz ehrlich, ich bin überzeugt, dass alle andere Freude nur möglich ist, weil diese übergroße Freude von Jesus in mir lebt. Diese Freude will raus, weitergegeben werden, geteilt werden. Wenn ich diese Freude mit dir teilen kann, dann freut sich der Himmel mit uns! Kannst du dir das ausmalen, wie es ist, wenn Gott im Himmel ein Freudenfest feiert, weil er sich an dir und mir und über dich und mich freut? Ich denke, das muss eine Mega-Party sein 🙂 !

Möchtest du nicht ein bißchen mit mir feiern? Schreib mir doch mal in die Kommentare, worüber du dich in letzter Zeit richtig gefreut hast und dann feiern wir gemeinsam!

November here is rather grey, depressing, wet and cold. Weather which is ideal for catching a cold and that doesn‘t bring joy to many people. How much nicer is it when the sun shines now and then and brings a smile to your face. Yesterday afternoon the view out of my office window brought me joy because the sun bathed everything in beautiful light and made all the colors so mega intense.

Those last few days brought very much joy to me anyway. For example I received very nice reactions to my article from last Thursday, and I got a few new readers. That delights my writer‘s heart.

Big big joy for us (I mean the whole pack – two-legged and four-legged) came to the house with a visitor who wanted to spend the weekend with us. It was only planned last-minute, and we actually hadn‘t expected to see the friend that quickly again. Usually a whole ocean lies between us, and his last visit was just in September. We had rather not let him leave again. There aren‘t many people in life that do one‘s heart so good. Whose smile and laughter are so contagious that darksome thoughts quickly flee from you. What joy is it when you cherish sincere friendship with some few of those beaming personalities.

It also is joy when children grow up and become independent. We could hear this comparison more than once in the festive service at my church. Festive sevice sounds like there was a celebration, right? Exactly. We celebrated our church being grown up and independent. If you want to know more about that, come and visit our church or the church website.

Great joy I personally find in life‘s little pleasures: my husband‘s Good-Morning-I-Love-You-WhatsApp, the delicious dinner he has ready for me when I come back from work. The pleased sighs you hear when the dreamteam lies down in their new beds. The huge full moon standing above the village I see on my way home. The bountiful table, not just for us but for guests, too. The filled wafer that I hadn‘t eaten since childhood days. The normally busy intersection that I was able to leave quickly. The empty journaling bible waiting for me to decorate it. The flickering chimney fire. And that‘s not nearly all.

The greatest joy I feel about being able to find out that I am precious – no matter how I feel or what I do at the moment. My pastor and friend called me precious – not like sweetheart or darling, but like a treasure. That embarrased me a little, but just a little. Because she is right. I am precious. So precious that Jesus gave His life for me. And so precious that He wants to spend eternity with me. Wow. When I realized that, there was a joy in me that is not comparable to any other joy. I tell you honestly, I am convinced that all other joy is only possible because this enormous joy of Jesus is alive in me. This joy wants to come out, wants to be spread, wants to be shared. If I can share this joy with you, Heaven will rejoice with us. Can you imagine what it looks like when God in Heaven celebrates a feast of joy because He delights in you and me and rejoices about you and me? I think that must be a mega party :-)!

Don‘t you want to celebrate a bit with me? Write in the comment section below what brought you joy lately and then we‘ll celebrate together!

Gut gefüllt – Well filled

Gut gefüllt fühlt sich momentan mein Bauch an – ich hatte eine leckere, vegetarische Dönerrolle. Ja, ich weiß, das ist ein Widerspruch in sich, aber das Ding heißt nunmal so. Mein Mann hatte eine gut gefüllte Pizza Calzone.

Gut gefüllt sind auch meine Tage zur Zeit: im Job gibt es viel zu tun. Dann haben die Proben für das Jahresabschlusskonzert angefangen – ich bin wieder als Sprecherin und als VIERPLUSEINS-Mitglied aktiv. Auch kann ich das Dreamteam jeden Tag irgendwie beschäftigen, Lobpreis für den Sonntagsgottesdienst vorbereiten, die Kleingruppe leiten, das Haus, Hobbies, meine Ehe und mich selber pflegen und so weiter und so weiter.

Nur eines ist heute richtig leer – mein Kopf. Ich hab einfach keine Idee, worüber ich heute schreiben soll.

Dafür zeig ich dir ein paar Bilder aus der letzten Woche. Es muss ja nicht immer lesen sein – gucken ist auch gut. Viel Spaß 🙂

Samstag – Saturday

Sonntag – Sunday

Auf dem Weg zum Gottesdienst – On my way to church

Montag – Monday

Licht – Light

Dienstag – Tuesday

Mittwoch – Wednesday

Neues für die Küche – New stuff for the kitchen
Entspannen – Relaxing

My stomach is well filled at the moment – I had a delicious, vegetarian doner kebab roll. Yes, I know this is a contradiction in terms, but that simply is how it is called. Hubby had a well filled pizza calzone.

Also well filled are my days at the moment: there‘s a lot to do at work. We also started rehearsing for the concert at the end of the year – I will participate as narrator and as member of FOURPLUSONE. Then I can keep the dreamteam busy somehow every day, prepare worship for the Sunday services, lead my small group, take care of the house, hobbies, my marriage and myself and so on and so on.

Only one thing is absolutely empty today – my head. I just don‘t have any idea what to write about.

Instead I will show you a few photos from last week. You don‘t have to always read – looking is fine, too. Have fun 🙂

Himmlische Aussichten – Heavenly Preview

Am vergangenen Sonntag bin ich durch den Morgennebel zum Gottesdienst gefahren. Die Sonne hat den Nebel in einen geheimnisvollen Schleier verwandelt. An manchen Stellen war der Nebel bereits verschwunden und hat einen herrlichen Blick auf die bunt gefärbten Wälder freigegeben. Ich musste an Papa denken und an einen wunderschönen Ausblick, den uns die Bibel verheißt. Den findest du im Buch der Offenbarung, im vorletzten Kapitel der Bibel:

Offenbarung 21

1 Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da. 2 Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam: festlich geschmückt wie eine Braut für ihren Bräutigam…

10 Gottes Geist ergriff mich und führte mich auf einen großen, hohen Berg. Dort zeigte er mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott aus dem Himmel herabkam. 11 Die Stadt erstrahlte im Glanz der Herrlichkeit Gottes. Sie leuchtete wie ein Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis…

17 Dann maß er auch die Mauer der Stadt und verwendete dabei ein Maß, das auch wir Menschen gebrauchen. Sie war 144 Ellen hoch– das sind etwa 70 Meter – 18 und bestand ganz und gar aus Jaspis. Die Stadt war aus reinem Gold gebaut, klar und durchsichtig wie Glas. 19 Die Grundsteine der Stadtmauer schmückten die verschiedensten Edelsteine. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth und der zwölfte ein Amethyst. 21 Die zwölf Tore bestanden aus zwölf Perlen, jedes Tor aus einer einzigen Perle. Und die Hauptstraße war aus reinem Gold, klar und durchsichtig wie Glas.

Ich hatte das Gefühl, dass Gott mir einen Vorgeschmack auf die neue Stadt schenken will, mit all den wundervollen Farben – von Bernsteinfarben über Rubinrot, Smaragdgrün, Opalblau, und so vielen mehr. In allen Schattierungen. Einfach herrlich. Dann dachte ich, wenn wir hier schon so prächtige Farben und Formen sehen dürfen, wie wunderbar wird es dann erst sein, wenn wir in der neuen Stadt sein werden.

Für den einen oder anderen mag mein Gedankengang verrückt klingen. Das macht mir aber nichts aus, denn jeder hat sicher seine eigene Betrachtungsweise. Ich glaube nun einmal an die Verheißungen des Neuen Testamentes. Und ich kann aus ganz viel Erfahrung berichten, dass mir dieser Glaube in sehr vielen Situationen Trost, Freude und Hoffnung geschenkt hat. Mein Papa hat auch an diesen herrlichen Himmel geglaubt. Auch das ist für mich ein enormer Trost. Und so wird diese Zeit der Trauer in Kombination mit Nebel, Sonne und buntem Laub zu einer Zeit der Hoffnung. Das ist doch wunderbar!

Worin findest du Trost, Freude, Hoffnung? Schreib mir doch mal in die Kommentare.

This past Sunday I drove to church through a foggy morning. The sun transformed the fog into a mysterious mist. In some places the fog was gone already and revealed a wonderful view onto the multicolored forests. I had to think of Dad and of a glorious view the Bible promises. You can find it in the Book of Revelation, in the next-to-last chapter of the Bible.

Revelation 21

1 Then I saw “a new heaven and a new earth,” for the first heaven and the first earth had passed away, and there was no longer any sea. 2 I saw the Holy City, the new Jerusalem, coming down out of heaven from God, prepared as a bride beautifully dressed for her husband…

10 And he carried me away in the Spirit to a mountain great and high, and showed me the Holy City, Jerusalem, coming down out of heaven from God. 11 It shone with the glory of God, and its brilliance was like that of a very precious jewel, like a jasper, clear as crystal…

17 The angel measured the wall using human measurement, and it was 144 cubits thick.18 The wall was made of jasper, and the city of pure gold, as pure as glass. 19 The foundations of the city walls were decorated with every kind of precious stone. The first foundation was jasper, the second sapphire, the third agate, the fourth emerald, 20 the fifth onyx, the sixth ruby, the seventh chrysolite, the eighth beryl, the ninth topaz, the tenth turquoise, the eleventh jacinth, and the twelfth amethyst 21 The twelve gates were twelve pearls, each gate made of a single pearl. The great street of the city was of gold, as pure as transparent glass.

I felt like God wanted to make me a present of a fortaste of the new city, with all the glamorous colors – from amber to ruby red, emerald green or opal blue, and so many more. In all shades. Simply gorgeous. Then I thought if we can see these splendid colors and shapes here, how glorious will it be when we arrive at the new city.

One or the other might think of my thoughts as quite crazy. That does not bother me because everybody has their own perspective. I simply do believe in the promises of the New Testament. And from a lot of experience I can tell you that this faith has given me comfort, joy and hope in numerous situations. My Dad also believed in this wonderful heaven. That itself is of huge comfort for me. Thus this time of mourning combined with the fog, sun and colorful leaves transforms into a time of hope. Isn‘t that wonderful?

Where do you find comfort, joy hope? Tell me in the comments.

Einer für alle – one for all

Wenn du am Sonntag meinen Mann mit einem Spieß bewaffnet durch unser Dorf Rödles laufen siehst, könntest du dich fragen, was das zu bedeuten hat. Am kommenden Sonntag ist er Spießträger – ein Job, der in unserem Dorf schon sehr sehr lange von den Männern – und nur von den Männern – ausgeübt wird.

Vermutlich stammt dieser Dienst aus Zeiten, in denen man die Häuser nicht abschloss und in denen allerlei Gesindel sein Unwesen trieb und die Tatsache ausnutzte, dass sonntags alle Dorfbewohner in der Kirche waren.

Was tat also der Spießträger?

Er spazierte durch‘s Dorf und hatte ein Auge auf alles, was ungewöhnlich war. Neben der Bewachung der üblicherweise offenstehenden Häuser und der Abschreckung von Räubern war er jedoch hauptsächlich als Feuermelder im Einsatz. Früher waren offene Feuer in den Küchen, und die Gefahr eines Brandes war ziemlich hoch. Der Spießträger ging also in die Häuser hinein und überprüfte die Feuerstellen. Hin und wieder hat er sicher auch ein Scheit Holz nachgelegt, damit das Feuer nicht ausging.

Auch in die Ställe durfte und sollte der Spießträger gehen. Es ist überliefert, dass einmal ein Bauer vom Spießträger aus der Kirche heimgeholt wurde, weil die Kuh im Stall Probleme beim Kalben hatte und der Bauer zu Hilfe kommen musste.

Selbst der Bürgermeister hat des öfteren die Dienste des Spießträgers in Anspruch genommen und ihn gebeten, nach dem Gottesdienst die Leute aufzuhalten, damit jeder hören konnte, was er zu sagen hatte, z. B. dass das Waschhaus gestrichen werden muss oder andere gemeinschaftliche Aufgaben erledigt werden sollten.

Man könnte meinen, dass ein so alter Brauch ziemlich überflüssig ist, aber in Rödles wäre in den 50er Jahren ein Haus sicherlich abgebrannt, hätte der Spießträger nicht den Brand entdeckt und die Leute zum Löschen aus dem Gottesdienst geholt.

Der Spießträger trägt übrigens den Spieß mit der Spitze nach unten auf seinem etwa einstündigen Rundgang – vom Beginn bis zum Ende des Gottesdienstes eben. Und am Ende der Runde wird der Spieß zum nächsten männlichen Nachbarn gebracht. Du erinnerst dich, wir Mädels dürfen den Spieß nicht tragen. Und wenn sich auch die etwa 200 Einwohner unseres schönen Dorfes einig sind, dass der Brauch eigentlich in dieser hektischen und digitalen Zeit überholt ist, wird der Spieß Woche für Woche von Haus zu Haus getragen und unsere Männer machen ihren Rundgang. Dabei ist es egal, wieviele Besucher der Gottesdienst zählt.

Ich bin gespannt, was mein Mann alles Neues entdecken wird auf seinem Rundgang am Sonntag.

Gibt es dort, wo du wohnst, auch alte Traditionen, die bis heute gepflegt werden? Schreib mir darüber in die Kommentare.

Kurzer Nachtrag: ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass es den Spießträger in unserer Gegend nur noch in unserem und zwei Nachbardörfern gibt.

Der Spieß – The Pike

If you see my husband walk through our village Roedles next Sunday with a pike in his hand, you might ask yourself, what that means. He‘ll be a pike carrier next Sunday – a job that‘s been performed by the men – and only by the men – for a long time.

Most likely this duty dates back to the time when you didn‘t lock your house and when all sorts of shady characters were up to mischief and took advantage of the fact that all villagers were in church on Sunday.

So what did the pike carrier do?

He walked through the village and kept a wary eye on anything unusual. Besides watching over the usually unlocked houses and scaring away thieves, his main task was being a fire detector. In old times kitchens had open fire places and the danger of a fire was rather high. So the pike carrier went into the houses to check the fireplaces. Every now and then he might even have put a piece of wood into the fire to keep it burning.

The pike carrier also could and should go inside the stables. It is recorded that once a farmer was called out of church by the pike carrier to go home because the cow in the stable had problems calving and the farmer had to help.

Even the mayor used the pike carrier‘s service every so often and asked him to stop the villagers after church so everybody could hear what he had to say, e.g. that the washhouse had to be painted or other communal tasks had to be accomplished.

You could think that such an old custom is a waste, but in the 50s a house in Roedles certainly would have burned down if the pike carrier hadn‘t discoverd the fire and called the people out of church to quench the fire.

After all the pike carrier carries the pike upside down on his patrol – about an hour from beginning to the end of the church service. And at the end of the tour the pike will be taken to the next male neighbor. You remember, we girls are not allowed to carry the pike. Even though the approximately 200 inhabitants of our beautiful village agree on this custom being outdated in this hectic and digital time, the pike is being taken from house to house, week by week and our men go on patrol. It doesn‘t even matter how many people go to church.

I‘m curious about how many new things my hubby will discover on his patrol.

Do you also have old traditions which are still kept alive where you live? Write about them in the comment section below.

Short addition: I totally forgot to mention that in our area the pike carrier only still exists in our village and two more neighboring villages.

Urlaub schon vorbei :( – Holidays are over :-(

Hallo Leute! Es ist Donnerstag und der Urlaub ist leider schon ein paar Tage vorbei.

Es ist unglaublich, wie die Zeit verfliegt. Vor knapp 3 Wochen sind wir in den Urlaub geflogen und jetzt ist die erste Arbeitswoche schon fast wieder um. Ich werde euch jetzt kurz ein bißchen von unserer Reise in die USA erzählen:

Los ging es am Sonntag früh um halb drei. Wir sind nach Frankfurt zum Flughafen gefahren, wo uns der erste Flieger erwartet hat. Abflug um 7 Uhr mit Ziel London. Dort auf den Anschlussflug nach Newark, NJ warten. Inklusive aller Kontrollen (Pässe, Gepäck etc), die wir zuvor schon in Frankfurt einmal hatten. Nach einem ruhigen Flug und einer sanften Landung in Newark haben wir erstmal kurz den Teil der Familie besucht, der dort in der Nähe ist und haben dann eine erholsame Nacht im Hotel beim Flughafen verbracht. Montag morgen ging es weiter nach Nashville, Tennessee 🙂

Die Kinder haben uns abgeholt und wir haben eine fantastische Woche inklusive Osterfest genießen dürfen. Gottesdienste am Karfreitag und Ostersonntag durften natürlich nicht fehlen. Wir haben sie hier besucht: https://www.thetabernacle.us/. Ein wenig Shopping, meine allererste French Maniküre, ein Besuch in Nashville, wo gerade alles für den NFL-Draft aufgebaut wurde, leckeres Essen in der „Pharmacy“ in Nashville und ganz viel Familienzeit mit den Kindern und unserem Enkel – alles ohne Stress, ohne Hetze, einfach nur zum Genießen und Entspannen.

Dienstag ging es wieder zurück nach Newark, von wo aus wir mit dem PKW nach Atlantic City, NJ gefahren sind. Jede Menge Hotels, unzählige Casinos, der Boardwalk und tolle Restaurants! Klar haben wir auch einige Casinos von innen gesehen, bei gutem Wetter sind wir den Boardwalk entlang geschlendert, haben am Strand die Möwen beobachtet und ich hab mir einen Sonnenbrand geholt. Am Freitag mussten wir dann leider Abschied nehmen und den Nachtflug nach Hause antreten. Samstag früh eine nicht so angenehme Zwischenlandung in Dublin und ein um 30 Minuten verzögerter Start wegen sehr starker Windböen, ein holpriger Flug und trotzdem fast planmäßige Ankunft in Frankfurt. Zuhause waren wir dann gegen Mittag.

Abends haben wir das Dream-Team wieder aus ihrem Feriendomizil abgeholt und somit war das Donnerstags-Rudel wieder komplett. Einen gemütlichen Sonntag haben wir uns noch gegönnt, bevor wir Montag wieder zur Routine zurückgekehrt sind.


So viel für heute – ich muss euch sagen, ich kann es nicht erwarten, die Familie wiederzusehen. Es gibt nichts Besseres, als mit Menschen zusammenzusein, die du liebst!

Impressionen
Reise-Impressionen/Travel-impression

Leckeres Essen - Delicious food
Auch im Urlaub gilt: vergiss Diäten und fühl dich endlich wohl!
Even when travelling, the motto is: forget dieting and feel great!

Hey folks! It’s Thursday and the holidays were over a few days ago.

It’s unbelievable, how time flies. Almost 3 weeks ago we took off for our vacation and now the first week at work is almost over already. I will tell you a little bit about our trip to the USA:

We started Sunday morning at 2.30 h. Travelling to Frankfurt Airport where our first airplane waited. Departure 7.00 h, destination London. There we waited for our connecting flight to Newark, NJ. All controls (passports, baggage etc) we already went through in Frankfurt included. After a quiet flight and a smooth landing in Newark we went to visit the part of the family who lives there and then we spent a relaxing night in the hotel near the airport. Monday morning we left for Nashville, Tennessee 🙂

The kids picked us up and we enjoyed a phantastic week inlusive Easter holidays. Church services on Good Friday and Easter Sunday were – of course – obligatory. We visited here: https://www.thetabernacle.us/ . A little bit of shopping, my very first French Manicure, a visit to Nashville,where they set up everything for the NFL-Draft , delicious food in the „Pharmacy“ in Nashville and a whole lot of familiy time with the kids and our grandson – all without stress, without hurrying, simply enjoying and relaxing.

Tuesday we headed back to Newark, from where we drove to Atlantic City, NJ by car. Lots of hotels, uncountable casinos, the Boardwalk and great restaurants! Of course we saw some of the casinos from inside, walked the boardwalk when the weather was nice, watched the seagulls on the beach and I got a sunburn. Friday we finally had to say Good Bye and fly home during the night. Saturday morning we had a not so smooth arrival in Dublin and the departure had a 30 minute delay due to heavy wind. The flight was a bit uneven but we still arrived almost on the scheduled time in Frankfurt. At around noon we finally were back home.

In the evening we picked up our dream-team from their dog-hotel and so the Thursday pack was complete again. We enjoyed a relaxed Sunday before returning to our work routine again on Monday.

So much for today – I gotta say, I can’t wait to see the family again. There’s nothing better than being around people you love!