Sonst nochwas? Anything else?

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Die Liste ist so unvollständig, aber sie zeigt ein kleines bisschen von dem, was mich die letzten Monate beschäftigt hat. Terminplaner voll, Räume voll, Kopf voll…

Und das in einer Zeit, die ich im Vergleich zu früher doch eher als ruhig bezeichnen möchte.

Vielleicht liegt es daran, dass seit über einem Jahr das Leben in so anderen Bahnen verläuft, als wir das gewohnt sind. Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass uns – endlich – klar wird, dass man tatsächlich keinen Einfluss darauf hat, was morgen kommt.

Will ich deshalb so viel? Damit ich nichts verpasse? Will ich zuviel? Was würde ich denn verpassen?

Was ich auf keinen Fall verpassen will, ist die Liebe – zuerst und mit oberster Priorität die Liebe meines Mannes. Der muss schon oft zurückstecken bei all dem Kram, den ich um mich herum anhäufe. Die Liebe meiner Familie, besonders meiner Mama, die mir so nah ist und immer für mich da ist. Die Liebe in meinen Freundschaften. Zuviel Beschäftigung hält mich oft davon ab, mir Zeit für meine Freunde zu nehmen. Und – last, but not least – die Liebe Jesu. Das ist die Liebe, die mich und alle, die ich zuvor genannt habe, durch diese und jede andere Zeit tragen will. Aber ich muss es zulassen, mich darauf einlassen.

Und jetzt? Jetzt konzentriere ich mich auf heute:

  • auf die einzelnen Aufgaben, die ich tatsächlich heute erledigen muss (sei es bei der Arbeit oder zuhause, z. B. die Hunde füttern, duschen oder essen)
  • darauf, dass ich das liebevolle Lächeln meines Mannes nicht übersehe und übergehe
  • darauf, dass ich mit mir selbst liebevoll umgehe und mir nicht zuviel vornehme und zumute

Denn nur, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, mit mir selbst klarkomme, kann ich die Liebe um mich herum spüren und annehmen. Und alles andere wird dann, genau im richtigen Tempo, von ganz alleine dazukommen, ohne dass ich mich dafür aufreiben muss.

In diesem Sinne: tritt mal einen Schritt zurück und schau, wo die Liebe in deinem Leben grad ihren Platz hat. Es ist wichtig!

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This list is so not complete, but it shows a little bit of what kept me busy these last months. Calender full, rooms full, head full…

All in a time that I’d call rather quiet compared to the past.

Maybe it is because for more than a year life’s paths are so different to what we are used to. Maybe it is due to the fact that we – finally – realize that we actually do not have any influence on what will happen tomorrow.

Is that why I want so much? So I don’t miss anything? Do I want too much? What would I miss?

What I do not want to miss by no means is love – first and with the highest priority tho love of my husband. He has to endure quite a bit with all the stuff that I surround myself with. The love of my family, especially my Mum’s love. She is so close and always there for me. The love in my friendships. Being too busy often keeps me from taking time for my friends. And – last but not least – the love of Jesus. That is the love that carries me and all of the above through this and every other time. Yet I have to allow myself to accept it.

Now what? Now I will concentrate on today:

  • on the individual tasks I really have to work on today (be it at work or at home, e.g. feeding the dogs, taking a shower or eating something)
  • to not miss or ignore my husband’s loving smile
  • on being caring about myself and not putting too much on my list

For only if I am at peace with myself I will be able to sense and accept the love around me. Everything else will be added at the right time and pace without me wearing myself out.

With this in mind: Take a step back and check which place love takes in your life. It is important!

Außergewöhnlich – Exceptional

Eigentlich wollte ich dir über etwas Außergewöhnliches der letzten beiden Wochen erzählen, nämlich darüber, dass ich fast jeden Abend gekocht habe. Das muss ich aber verschieben, denn es ist etwas noch viel Ungewöhnlicheres passiert:

Mittwoch morgen um ca. Viertel vor 10 habe ich ihn entdeckt: den wunderbaren Regenbogen – gegenüber vom Schlafzimmerfenster. Ich hab ein paar Fotos gemacht. So schön deutlich und bunt war er. Auf der anderen Hausseite konnte ich den Nieselregen sehen. Nachdem ich ein paar Sachen im Haus erledigt hatte, war der Regenbogen immer noch genauso stark am Himmel. Ich habe mich angezogen, die Leine geschnappt und bin mit dem Dreamteam raus, ab in Richtung Regenbogen, der mittlerweile über eine halbe Stunde am Himmel stand.

Während des ganzen Spaziergangs konnte ich die Augen nicht abwenden, musste das Farbenspiel fotografieren und filmen. So viele Regenbogen ich in meinem Leben auch schon gesehen und bewundert habe – das waren immer nur kurze Augenblicke, vielleicht ein paar Minuten. Aber auch auf dem Nachhauseweg leuchtete es noch bunt vom Himmel. Es hat mein Herz so sehr berührt, dass ich weinen musste. Nach 11 Uhr war ich zuhause und der Regenbogen stand unverändert über dem Nachbarhaus. Ich konnte mich nicht losreißen und musste immer wieder nachsehen. Um 12 Uhr mittags war das Schauspiel beendet. Mir war so unglaublich warm ums Herz. Es war einfach so außergewöhnlich!

Es war, als wollte der Regenbogen sicher gehen, dass jedermann ihn gesehen hat.

Ich fühlte mich sehr beschenkt und gesegnet durch dieses Erlebnis.

Das Bild des „unendlichen“ Regenbogens, der nicht gehen will, steht für mich für die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen. Gott möchte, dass jeder Mensch Ihn sieht und kennenlernt. Deshalb versteckt Er sich niemals, sondern seine Liebe leuchtet sichtbar für jeden, der die Augen aufhält. Und so, wie jeder, der aufmerksam auf den Regenbogen achtet und dessen Farben sehen kann, kann auch jeder, der die Augen des Herzens aufmacht, Gottes Liebe in all ihren bunten Nuancen entdecken.

Denk mal darüber nach! Es lohnt sich wirklich!

Initially I wanted to tell you about something exceptional from the last two weeks: about the fact that I cooked almost every evening. I have to postpone that though because something even more exceptional happened:

Wednesday morning at about a quarter to 10 I discovered it: the wonderful rainbow – across from my bedroom window. I took a few pictures. It was so clear and colorful. Through the window on the other side of the house I could see the drizzle. After I accomplished a few chores in the house, the rainbow was still as vibrant. I put on my jacket, grabbed the leash and went for a walk with the dreamteam, in the direction of the rainbow which now stood in the sky for more than half an hour.

During the whole walk I couldn‘t take my eyes off it, I had to take pictures and videos of the play of colors. As many rainbows I have seen and adored in my life – those were only moments, maybe a few minutes. But on my way home it still beamed full of bright colors from the sky. It touched my heart so deeply, it had me in tears. After 11 o‘clock I was back home and the rainbow still stood unchanged over the house across the street. I couldn‘t tear away from it and had to check over and over again. By noon the spectacle was over. I felt such warmth in my heart. It simply was so exceptional.

It was as if the rainbow wanted to make sure that everybody had seen it.

I felt like I received an immense gift and blessing with this experience.

To me, the picture of the „never-ending“ rainbow which didn‘t want to leave represents the never-ending love of God for us people. God wants that everybody sees Him and gets to know Him. That‘s why He never hides from us but lets His love shine visibly for everyone who opens their eyes. And like each one who carefully pays attention to the rainbow and sees its colors, everybody who opens the eyes of their heart can discover God‘s love in all its colorful nuances.

Think about it! It really is worth it!

Sterne, Kometen und das Universum – Stars, Comets and the Universe

Der Anruf eines Freundes am Montag hat mich hierzu inspiriert. Danke dafür! Warnung – langer Text 🙂

Ein Freund – was ist das für mich, für dich? Ein Mensch, mit dem ich schon länger keinen Kontakt mehr habe, den ich aber immer noch als einen Freund bezeichnen möchte, hat mir zu unserer Freundschaft folgendes gesagt: „Ich bin wie ein Komet. Ich begleite dich ein Stück auf deinem Weg. Wir kommunizieren, tauschen uns aus und verbringen Zeit zusammen (in diesem Fall nur virtuell, da er auf einem anderen Kontinent lebt). Irgendwann kommt die Zeit, wo ich – meiner Umlaufbahn folgend – aus deinem Blickfeld verschwinde. Aber du weißt, ich bin trotzdem da. Wenn es sein soll, kreuzt mein Weg deinen Weg erneut, vielleicht ist meine Umlaufbahn aber so lang, dass wir uns nicht wiedersehen.“ Ich finde, er hat das wunderbar ausgedrückt.

Ich will mal versuchen, zu zeigen, wie vielfältig Freundschaften sein können. Ich habe so bunte Beziehungen zu meinen Freunden wie Eier im Eierkorb. Und jede einzelne ist wertvoll für mich – und richtig und wichtig. Deshalb ist die Reihenfolge in der Geschichte auch völlig egal, denn irgendwo muss ich ja anfangen.

Da ist zum Beispiel Bee – wir kennen uns seit Kindertagen, haben zusammen die Schule besucht, waren uns dort als Teenies nicht immer grün (eher pink 😉 ) und dann wieder unzertrennlich. Wir teilten manche Vorlieben (z. B. die Leistungskurse Englisch und Französisch) und andere wieder nicht (Bee mag Spinnen und Fahrräder – ich verabscheue beides). Das Leben hat uns so unterschiedlich geführt. Während ich eher selten meine Heimat verlassen habe, ist sie um die Welt gereist. Ein Fakt, um den ich sie lange beneidet habe. Trotzdem oder gerade deswegen pflegen wir unseren Kontakt. Egal, wie weit wir voneinander entfernt sind. Und wenn wir es schaffen, uns wirklich persönlich gegenüber zu stehen, dann sind wir plötzlich wieder die verrückten Teenager, die sich einen feuchten Kehrricht um die Meinung anderer scheren und einfach zusammen die Welt genießen. Sie ist ein Stern, der je nach Jahreszeit unterschiedlich in mein Leben scheint, aber immer da ist.

Ein Mensch, den ich immer mit den herrlichsten Aromen wahrnehme, ist meine Frau Tee. Wir haben uns bei der Arbeit kennengelernt. Zwei unterschiedliche Läden in einem Raum. Da kommt man sich näher, ob man will oder nicht. Zum Glück für uns beide wollten wir. Ich habe über die Jahre öfter den Job gewechselt, sie steht immernoch (wenn auch in anderen Räumlichkeiten) zwischen ihren duftenden Kostbarkeiten und freut sich riesig, wenn ich auf ein Tässchen Tee im Laden vorbeischaue. Wir führen tiefgründige Gespräche, lachen und weinen miteinander, trösten, bauen auf und schimpfen auch mal gehörig über Dinge, die uns widerstreben. Und manchmal sitzen wir einfach nur da und lächeln uns an. Auch ein heller Stern.

Internetliebe – kann es das wirklich geben? Ja, kann es. Über ein Forum, für das vor Jahren ein Treffen stattfand, habe ich ein Blümchen kennengelernt. 10 Jahre jünger als ich, etwa 2 Autostunden von mir entfernt. Irgendwie hat es gleich gefunkt zwischen uns. Wir haben uns öfter privat getroffen, unsere Familien kennengelernt und uns lange Briefe geschrieben oder lange Telefonate geführt. Das Blümchen ist die kleine Schwester, die ich nicht hatte (ich habe einen jüngeren Bruder). Wenn es die Umstände erlauben, ist sie mit Mann und Maus auf jedem unserer Familienfeste dabei. Ich hätte mir auch niemanden anderen als meine Trauzeugin vorstellen können, als mein Blümchen. Auch zwischen uns gibt es Zeiten der Funkstille. Aber das macht nichts, denn wir tragen einander im Herzen. Das geht auch ohne Telefon und Internet. Mein Morgenstern.

15 Jahre nach dem Abtauchen in den unsichtbaren Teil der Umlaufbahn aber dank Social Media hab ich meinen Soldaten wiedergefunden. Kennengelernt habe ich ihn über eine Bekannte während meiner Lehrzeit. Wir haben Discos unsicher gemacht und einfach unsere Jugend genossen. Dann wurde er versetzt, ich habe zwischenzeitlich geheiratet, aber wir haben noch jahrelang Briefe geschrieben. Bis eines Tages keine Antwort mehr kam. Irgendwann habe ich, wie so oft, seinen Namen in die Suchleiste eingetippt und es kam eine lange Liste von Kerlen mit seinem Namen. Ich hab ihn gleich wiedererkannt und angeschrieben. Einige Zeit später reiste er zufällig in meine Gegend und es gab ein wunderbares Wiedersehen. Der Soldat ist ein Komet mit einer nahen Umlaufbahn – auch wenn er mal in der Nacht verschwindet, so taucht er doch wieder auf.

Belle dagegen würde ich als Meteoriten bezeichnen. Ich habe mit ihr meine Lehrzeit verbracht, wurde Patin ihrer süßen Tochter und wir haben uns oft und gerne besucht. Bis sie eines Tages mit voller Wucht eingeschlagen ist. Ich war tief verletzt und der Einschlag hat ein großes Loch hinterlassen. Mittlerweile ist der Krater wieder begrünt und es ist kaum noch eine Narbe zu sehen.

Natürlich gibt es auch neuere Freunde, bei denen sich noch herausstellen wird, ob sie ein Komet oder ein Stern sein werden. Mein Großer zum Beispiel. Wir haben uns erst im letzten Jahr kennengelernt. Unter eigentlich widrigen Umständen. Als er den Raum betrat, dachte ich WOW. Er hat mir erzählt, als ich den Raum betrat, dachte er WOW. 🙂 Ich kann mich nicht erinnern, wer wen angesprochen hat, aber es war von Beginn an eine Verbindung da. Wir haben dort auch Kontakte zu anderen geknüpft, aber von denen ist nach der gemeinsamen Zeit nichts übriggeblieben. Wie Sternschnuppen. Kaum hat man sie wahrgenommen, sind sie auch wieder weg. Nur mein Großer und ich. Wir schicken uns kleine Nachrichten, um uns die Arbeitstage zu versüßen. Hin und wieder telefonieren wir. Wir erzählen uns, was in unseren Familien los ist und motivieren uns gegenseitig. Ich hoffe sehr, dass da einen Sternenfreundschaft geboren wurde. Er war übrigens der Anrufer am Montag .

Der wichtigste Himmelskörper ist aber meine Sonne – mein Mann. Der Mensch, der mich trägt durch alles, was mir passiert. Der mich wärmt in kalten Zeiten. Der meinen Tag hell macht. Der mich wachsen lässt, über mich hinaus wachsen lässt. Der Seiten an mir aufdeckt, die ich nicht kannte. Der mich liebt.

Eine Freundin, die ich erst kürzlich wirklich gefunden habe, obwohl ich sie seit Ewigkeiten kenne, bin ich selbst. Glaub mir, es ist so ungemein wichtig, mit dir selbst Freundschaft zu schließen. Mit allem, was dich ausmacht. Mit deinen Gedanken – ja, es ist menschlich, nicht immer positiv gestimmt zu sein, aber du bist trotzdem wertvoll, auch wenn du gerade mies drauf bist. Mit deinem Körper – ja, die wenigsten von uns entsprechen dem, was uns die Medien als perfekt vorgaukeln. Du bist trotzdem wertvoll und schön. Denn du bist einzigartig und du bist ohne deinen Körper (egal, wie er aussieht) gar nicht lebensfähig. Freunde dich mit dir selber an. Das ist ein echter Gewinn!

Es gäbe noch so viele mehr – ich kann gar nicht alle erwähnen. Ich liebe alle meine Freunde und weiß, dass manchmal die Freundschaftspflege ein wenig kurz kommt. Dafür entschuldige ich mich.

Jetzt komm ich langsam mal zum Schluss…laangsaam 😉 .

Alles, was ich oben beschrieben habe, wäre für mich wertlos ohne meinen besten Freund, ohne Jesus. Ohne die feste Überzeugung, dass er mein Freund ist und mich liebt mit all meinen Ecken und Kanten, wäre es mir nicht möglich, meine Freunde zu lieben mit all ihren Ecken und Kanten. Und ich denke, es wäre ihnen nicht möglich, mich zu lieben. Das ist das größte Geschenk von allen.

Er ist mein Universum und in diesem Universum durfte ich sie alle finden: meine Sonne, meine Sterne und Kometen und auch die Meteoriten. Sie alle formen das Bild, das ich mein Leben nennen darf. Und keine Freundschaft gleicht der anderen. Sie sind alle verschieden, genau wie wir Menschen und genau wie die Objekte im Universum.

Wie sieht dein Universum aus?

Der Komet - gemalt von Sylvia.

A friend‘s call on Monday inspired me to write this. Thank you! Warning – long text 🙂

A friend – what does that mean for me, for you? A person with whom I haven‘t had any contact in a while, yet whom I‘d still call a friend, said the following about our friendship: „ I‘m like a comet. I accompany you for a while on your way. We communicate, we exchange thoughts and we spend time together (in this case only virtually, because he lives on another continent). Time will come when I – following my orbit – will disappear from your sight. But you know that I‘m still there. I might possibly cross your way again. Yet maybe my orbit is so long, that we‘ll never meet again.“ I think, this was well-spoken.

I will try to show you how manifold friendships can be. I have such colorful relationships to my friends as I have eggs in my basket. And each single one of them is valuable for me – real and important. Therefore the order in this story totally doesn‘t matter. I have to start somewhere.

Bee, for example – we‘ve known each other since we were kids, went to school together, as teenagers there sometimes was no love lost between us (except for pink 😉 ) and then again we were inseparable. We shared some passions (like our main subjects English and French) and others we didn‘t (Bee likes spiders and bicycles – I despise both). Life led us very differently. While I seldomly left my home country, she travelled the world. A fact I used to be jealous about for quite some time. Nevertheless or because of that we cherish our contact. No matter, how far apart we are. And if we make it to see each other face to face, we fall back to being those crazy teenagers who didn‘t care a rotten nut for other peoples‘ opinion and we simply enjoy the world together. She is a star shining into my life according to the seasons, yet always there.

A person I connect to the most splendid fragrances is my Mrs Tea. We met at work. Two different stores is one place. You eventually get closer, if you want to or not. Luckily we both wanted to. I changed jobs over the years, she still stands (although in another location) between her aromatic valuables and is happy when I stop by to have a cup of tea with her. We have profound conversations, laugh and cry together, comfort, motivate and rail against things that bother us. And sometimes we just sit there, smiling at each other. She‘s a bright star, too.

Internetlove – is that really possible? Yes, it is. Via a forum which organized a meeting, I met a Flower. 10 years younger than me, about a 2 hour drive away from me. Somehow, something clicked between us right away. We met a couple of times, our families got to know each other and we wrote long letters or talked on the phone for hours. Little Flower is the little sister I never had (I have a younger brother). If circumstances allow, she attends our family parties with her husband and kid. I wanted nobody else but her as my witness to my marriage. There are quiet times for us, too. But that doesn‘t matter because we carry each other in our hearts. And that works even without phone or internet. My morning star.

15 years after diving into the dark part of his orbit but thanks to social media I found my Soldier again. A friend during my apprenticeship introduced us. We rocked the clubs and enjoyed our youth. Then he was relocated again, I got married, but we kept writing letters for quite some years. Until suddenly there was no more answer. One day – like many times before – I typed his name into the search box and a long list of guys with his name popped up. I immediately recognized him and sent him a note. A little while later he incidently travelled to my area and we had a wonderful reunion. The Soldier is a comet with a close orbit – even when he disappears into the night, he eventually shows up again.

Belle on the other hand, I‘d call a meteorite. I spent my apprenticeship year with her, became her sweet daughter‘s godmother and we paid each other visits often and gladly. Until the full power impact occured. I was deeply hurt and the impact left a big hole. In the meantime the crater grew green again and the scar almost vanished.

Certainly there are new friends where it didn‘t turn out yet if they are a comet or a star. My Big Guy for example. We only met last year. Under quite adverse conditions. When he entered the room I thought WOW. He told me that when I entered the room he thought WOW. 🙂 I can‘t remember who started the conversation. We had an instant connection. We met other people there, but no one is left after our time together. Like falling stars. As soon as you notice them, they are gone again. Only my Big Guy and me are left. We send little notes to each other to put some fun into our work days. Every now and then we talk on the phone. We tell the other one how our families are doing and we build each other up. I honestly hope, that a star friendship was born. By the way, he was the friend who called on Monday.

The most important celestial body is my sun – my husband. The person who carries me through all that could happen to me. The one who warms me up in cold times. Who brightens up my day. Who makes me grow, rise above my own self. Who uncovers parts of me I didn‘t know. The one that loves me.

A friend whom I just shortly met, although I‘ve known her for eternity, is myself. Believe me, it is immensely important to make friends with yourself. With everything that defines you. With your thoughts – yes, it is human to not always be in a positive mood, but you are still valuable, even when you‘re in a bad mood at the moment. With your body – yes, very few people match the picture which the media makes you think is perfect. You are still valuable and beautiful. Because you are unique. And without your body (no matter how it looks) you are not even capable to live. Make friends with yourself. It is a real win!

There would be so many more – I cannot mention every one. I love all my friends and I know that I sometimes fall short of taking care of my friends. I apologize.

I should slowly come to an end here… slooowly 😉

Everything I described above would be worthless without my best friend, without Jesus. Without the firm belief, that He is my friend and He loves me with all my rough edges it would not be possible for me to love my friends with their rough edges. And I think, it wouldn‘t be possible for them to love me. That is the greatest gift of all.

He is my universe and in this universe I could find all of them: my sun, my stars and comets and also my meteorites. They all form the picture I call my life. No friendship is like the other. They are all different, just like we humans and like the objects in the universe.

What does your universe look like?