Was ist mit Respekt? – What about respect?

Als ich klein war, lehrten mich meine Eltern Respekt. Respekt vor meinen Eltern, vor den Großeltern, vor dem Besitz anderer Menschen, vor gefährlichen Situationen und auch vor der Natur. So habe ich schon als Zweijährige Blumen in der Hocke an ihrem Platz beschnuppert, statt sie abzureißen und daheim in eine Vase zu stellen. Auch versuche ich – trotz allen Fortschritts und allen vereinfachenden Wohlstandes – meine Umwelt zu schonen, soweit es mir möglich ist.

Besonders freue ich mich, wenn ich den Grünspecht in der Nachbarschaft am Apfelbaum beobachten kann, oder wenn ein Schwarm Kraniche lautstark am Himmel seine Bahnen zieht. Das finde ich aufregend.

Noch aufregender finde ich es, wenn ich die Möglichkeit habe, in der Heimat meines Mannes Tiere zu beobachten, die es hier vielleicht in einem Zoo oder überhaupt nicht zu sehen gibt. Grüne Leguane sind – neben Eidechsen im allgemeinen – meine Lieblinge. Und bei den Fliegenden habe ich mich in den Nationalvogel von Trinidad und Tobago, den Scharlachroten Ibis, verliebt.

Vor ein paar Jahren sind wir auf Trinidad bei der Familie gewesen und hatten die Gelegenheit, den Point-a-Pierre Wildfowl Trust (die Wildvogel-Stifung in Point-a-Pierre, einem Ort auf Trinidad) zu besuchen. Das Umweltprogramm dort wird übrigens von der Deutschen Botschaft mitfinanziert, wie uns berichtet wurde. Ich war überwältigt von der Schönheit und der Farbenpracht der dort lebenden Vögel. Wir durften mit der jungen Dame, die dort Führungen macht, gute zwei Stunden durch das Gelände streifen und neben der karibischen Vegetation auch die schönsten Wildvögel, die dort geschützt leben und vor der Ausrottung bewahrt werden sollen, bewundern. Aras (Papageien) werden dort zur Auswilderung gezüchtet. Der Scharlachrote Ibis wird vor Jagdgesellschaften geschützt. Ähnlich wie bei der Großwildjagd, wird auch hier von einigen Personen eine horrende Summe gezahlt, damit sie einen der mittlerweile wenigen Ibisse abschießen und dann verspeisen können. (Rein nüchtern betrachtet ist an dem Ibis nicht mal mehr dran als an einem mageren Hühnchen.) Außerdem gibt es seltene Enten, Watvögel und ganz viele kleine Vögel, wie Finken in allen Farben.

In der letzten Woche ist dann das passiert, was mich zum Schreiben dieses Beitrages bewegt hat:

2 Einbrüche im Wildfowl Trust an einem Tag!

Beim ersten wurden 4 Pfauen – 2 Hennen, eine davon im sehr seltenen weißen Gefieder (bei unserem Besuch habe ich eine gesehen, sie war einfach wunderschön) – und 2 Hähne gestohlen. Ihre Voliere wurde aufgebrochen und alle 4 Vögel wurden entwendet.

Beim zweiten Einbruch wurden 49 Tiere sehr gefährdeter Arten entwendet, u. a. Whistling Ducks, von denen es nur noch ganz wenige gibt. Küken und der Inkubator wurden auch nicht verschont.

Passiert ist das alles am Welt-Umwelt-Tag. Leider können die Mitarbeiter nicht immer überall sein und so konnten die Diebe ihr Werk tun.

Hier kommt nun die Frage nach dem Respekt ins Spiel. Die Diebe kennen wohl keinerlei Respekt. Respekt vor dem Eigentum anderer (Voliere ist zerstört, Inkubator ist weg), vor den Menschen, die sich dem Schutz der gefährdeten und zum großen Teil nur auf der Insel beheimateten Wildvögel verschrieben haben, und vor der Natur – den Vögeln selbst.

Ich bin sehr traurig darüber, dass so etwas passiert. Die Gründe für solche Aktionen sind sicher vielfältig. So könnte ich mir vorstellen, dass einer dieser Pfauen jede Menge Geld einbringen könnte, denn es gibt sicher Leute, die dafür zahlen. Die haben ebenso wenig Respekt, wie die Diebe.

Ich wünsche mir sehr, dass die Diebe und die Anstifter dingfest gemacht werden können und vor allem die Tiere wieder sicher in ihren Trust zurückkommen.

In der Zwischenzeit habe ich keinerlei Respekt vor denen, die meinen, das Recht zu haben, sich einfach zu bedienen.

Mein großer Respekt gilt all denen, die bei der Suche nach den gestohlenen Vögeln helfen und bei denen, die nicht aufgeben werden, den Wildfowl Trust wieder zu füllen und zu beschützen.

Ich wünsche mir auch, dass ich beim nächsten Besuch auf der Insel das Vogelgebiet wieder besuchen und bewundern darf.

Vor allem anderen sollten wir nie vergessen: Behandle den Anderen mit Respekt, denn dann wird auch er dich mit Respekt behandeln.

Du willst Respekt? Dann weißt du ja, was zu tun ist.

Bis bald!

When I was little, my parents taught me respect. Respect for my parents, my grandparents, for the belongings of others, for dangerous situations and also respect for nature. So even as a two-year-old I would sniff at flowers in a sqatting position right where the flower grew instead of picking them and putting them in a vase at home. Moreover I try – despite all advancement and all the simplifying wealth – to treat the environment with care, as much as I am able to.

I am especially happy when I can watch the green woodpecker at the apple tree in the neighborhood, or when a swarm of cranes loudly crosses the sky above. I find that exciting.

Even more exciting for me is to get the opportunity to watch the animals in my husband’s home country. Animals you here can probably see in a zoo, if at all. Green iguanas are – with lizards in general – my favorites. And concerning the flying, I am in love with the national bird of Trinidad and Tobago: the Scarlet Ibis.

A few years ago we visited the family in Trinidad and had the opportunity to visit the Point-a-Pierre Wildfowl Trust. The environmental program btw is funded by the German Embassy, as we were told. I was overwhelmed by the beauty and the blaze of color of the local birds. We were allowed to stroll around the area for about two hours with the young tour guide and we could marvel at not only the Caribbean vegetation but also the most beautiful wild fowl that live there to be safe and saved from extinction. Macaws are bred there to be released into the wild. The Scarlet Ibis is protected from hunting parties. Similar to big game hunters, some people will pay immense amounts of money to just shoot an Ibis and then eat it. (In fact, such an Ibis doesn’t have any more meat that a skinny chicken.) Moreover there are rare ducks, wading birds and many many small birds like finches in all colors.

Last week the incident happened which made me write this post:

2 intrusions at the Wildfowl Trust in one day!

At the first one 2 peahens (one of them a very rare white bird – I saw one at my visit and it was really beautiful) and 2 peacocks were stolen. Their aviary was broken open and all 4 birds were taken.

At the second intrusion 49 birds of very endangered species were stolen, among them several Whistling Ducks which are really rare. Ducklings and the large incubator were not spared either.

All this happened at the World Environment Day. Unfortunately the people who work at the Trust cannot be everywhere all the time and so the thieves could do their work.

Here comes the question about respect into play. The thieves seem to not know respect at all. Respect for the belongings of others (the aviary is destroyed, the incubator gone), for the people who have made it their goal to protect the endangered birds that for a big part are local birds of the island, and respect for nature – the birds themselves.

I am very sad that this kind of thing happened. Reasons for such actions are certainly numerous. So I can imagine that one of those peacocks will bring a pretty high amount of money for there surely are people who are willing to pay. They have just as little respect as the thieves.

I wish for the thieves and the instigators to get caught and that the birds return to the Trust safely.

In the meantime I don’t have any respect for those people who think they have the right to just help themselves to anything they want.

My biggest respect for all those who help searching for the stolen birds and for those who refuse to give up their work for the Wildfowl Trust, to refill and to protect it.

I also wish that I will be able to visit the trust at my next trip to the island.

Above all things we should never forget this: treat others with respect, then they will treat you with respect too.

You want someone’s respect? You know what to do.

See you soon!

Sonst nochwas? Anything else?

Silvester, Geburtstag, Arbeit, Homeoffice, Corona, Lied, Backen, Spaziergang, Maske, Ausgangsbeschränkung, Muster gießen, Kollektion, Live-Video, YouTube-Kanal, Gottesdienst, Lobpreis, Kaffee, Reiselust, Hundefoto, instagram-Story, Facebook-Gruppe, WhatsApp-Party, Challenge, Scentsy, Zoom-Call, Renovieren, Küchenfront, Planer, Geschenk gestalten, Produktvideo, Wintergrillen, Gewinnspiel, Training, Steuererklärung, Osterpost, Gesangsübung, Großeinkauf, Heimkino, Domino, Hausarbeit, Hundefutter, Schnupperstube, Müllabfuhr, Abendessen, Videobearbeitung, Audio hören, Hof kehren, Hühner füttern, Tanken, Schlaflosigkeit, Darmreinigung, Vitalstoffe, Wechseljahre, schlechte Laune, gute Laune, Feiertag, Computerabsturz, Staubsaugen, Rhabarberkuchen, Motivation, Melancholie, Papa, Wäscheberg, Wettbewerb, Ablehnung, BBQ, Mango-Chutney, lifeplus, Abendmahl, Entrümpeln, Leben

Die Liste ist so unvollständig, aber sie zeigt ein kleines bisschen von dem, was mich die letzten Monate beschäftigt hat. Terminplaner voll, Räume voll, Kopf voll…

Und das in einer Zeit, die ich im Vergleich zu früher doch eher als ruhig bezeichnen möchte.

Vielleicht liegt es daran, dass seit über einem Jahr das Leben in so anderen Bahnen verläuft, als wir das gewohnt sind. Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass uns – endlich – klar wird, dass man tatsächlich keinen Einfluss darauf hat, was morgen kommt.

Will ich deshalb so viel? Damit ich nichts verpasse? Will ich zuviel? Was würde ich denn verpassen?

Was ich auf keinen Fall verpassen will, ist die Liebe – zuerst und mit oberster Priorität die Liebe meines Mannes. Der muss schon oft zurückstecken bei all dem Kram, den ich um mich herum anhäufe. Die Liebe meiner Familie, besonders meiner Mama, die mir so nah ist und immer für mich da ist. Die Liebe in meinen Freundschaften. Zuviel Beschäftigung hält mich oft davon ab, mir Zeit für meine Freunde zu nehmen. Und – last, but not least – die Liebe Jesu. Das ist die Liebe, die mich und alle, die ich zuvor genannt habe, durch diese und jede andere Zeit tragen will. Aber ich muss es zulassen, mich darauf einlassen.

Und jetzt? Jetzt konzentriere ich mich auf heute:

  • auf die einzelnen Aufgaben, die ich tatsächlich heute erledigen muss (sei es bei der Arbeit oder zuhause, z. B. die Hunde füttern, duschen oder essen)
  • darauf, dass ich das liebevolle Lächeln meines Mannes nicht übersehe und übergehe
  • darauf, dass ich mit mir selbst liebevoll umgehe und mir nicht zuviel vornehme und zumute

Denn nur, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, mit mir selbst klarkomme, kann ich die Liebe um mich herum spüren und annehmen. Und alles andere wird dann, genau im richtigen Tempo, von ganz alleine dazukommen, ohne dass ich mich dafür aufreiben muss.

In diesem Sinne: tritt mal einen Schritt zurück und schau, wo die Liebe in deinem Leben grad ihren Platz hat. Es ist wichtig!

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This list is so not complete, but it shows a little bit of what kept me busy these last months. Calender full, rooms full, head full…

All in a time that I’d call rather quiet compared to the past.

Maybe it is because for more than a year life’s paths are so different to what we are used to. Maybe it is due to the fact that we – finally – realize that we actually do not have any influence on what will happen tomorrow.

Is that why I want so much? So I don’t miss anything? Do I want too much? What would I miss?

What I do not want to miss by no means is love – first and with the highest priority tho love of my husband. He has to endure quite a bit with all the stuff that I surround myself with. The love of my family, especially my Mum’s love. She is so close and always there for me. The love in my friendships. Being too busy often keeps me from taking time for my friends. And – last but not least – the love of Jesus. That is the love that carries me and all of the above through this and every other time. Yet I have to allow myself to accept it.

Now what? Now I will concentrate on today:

  • on the individual tasks I really have to work on today (be it at work or at home, e.g. feeding the dogs, taking a shower or eating something)
  • to not miss or ignore my husband’s loving smile
  • on being caring about myself and not putting too much on my list

For only if I am at peace with myself I will be able to sense and accept the love around me. Everything else will be added at the right time and pace without me wearing myself out.

With this in mind: Take a step back and check which place love takes in your life. It is important!

Was ist mit „Und was ist mit Donnerstag?“ – What about „What about Thursday?“

Hallo! Ja, ich bin’s wieder 😊. Am 1. Oktober hab ich den letzten Beitrag geschrieben und dann ging auf einmal nichts mehr. Aus der kurzen Pause von ein oder zwei Wochen sind nun 3 Monate geworden. Aber ganz ehrlich – es hat mir gutgetan. Ich musste nicht krampfhaft nach einem Thema suchen, damit ich wenigstens einen kurzen Beitrag schreiben konnte. Ich musste nicht wild in der Gegend rumfotografieren, damit ich zumindest ein paar Fotos posten konnte. Schöner Nebeneffekt: einige der älteren Beiträge wurden öfter mal aufgerufen und zu neuem Leben erweckt.

Weihnachten ist um, das Neue Jahr steht direkt vor der Tür. Die Pandemie hat uns immer noch im Griff und alle wünschen sich wieder Normalität zurück. Naja, vielleicht nicht alle – z. B. in den Gebieten, wo Krieg herrscht oder Hunger, dort sollte es nicht wieder so werden, wie es Anfang des Jahres war.

Mein Resumee für das vergangene Jahr: Trotz aller Widrigkeiten hätte alles noch viel schlimmer sein können.

Die so lang ersehnte Reise nach Trinidad & Tobago musste leider ausfallen, der Kurzurlaub in Südbayern ein halbes Jahr verschoben werden. Familientreffen konnten nicht stattfinden und auch Besuche bei Freunden wurden gestrichen. Trotzdem haben wir uns dank neuester Technik sehen und miteinander sprechen können – die Video- und Internettelefonie lebe hoch!

Gottesdienst in der Gemeinde war für einige Wochen überhaupt nicht möglich – aber wir wurden kreativ, wuchsen teilweise über uns hinaus. Die Gottesdienste wurden in Einzelteilen aufgenommen, zusammengefügt, online gestellt und dort besucht – und es kam trotz fehlender Gemeinschaft ein Gefühl von Zusammensein auf.

Die Arbeit im Home-Office war gar nicht so schlecht – zumindest das Dreamteam fand es wunderbar, dass ich zuhause gearbeitet habe. Wobei diese Phase nicht so lang gedauert hat und ich bald wieder im Büro saß. Dort war vieles natürlich einfacher, weil einfach alles an einem Ort zu finden war. Trotzdem: auch hier konnte sich Kreativität entfalten und der Zusammenhalt unter den Kollegen war top.

Nebenbei konnte ich mit meiner Scentsy-Schnupperstube beginnen und auch da war, trotz der Kontaktbeschränkungen immer ein Weg frei, Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Das haben fast alle Kolleginnen bestätigen können.

Ich habe auf vieles verzichten müssen im vergangenen Jahr und in vielen Bereichen musste ich mit Veränderungen klarkommen– wie wohl jeder einzelne von euch auch – aber ich habe auch so viel bekommen. Ich habe mein Geschäft begonnen. Ich habe Lieder aufgenommen. Ich habe Gottesdienste für die Website geschnitten. Ich habe es auch genossen, einfach nein sagen zu dürfen.

Und ich sage weiter nein. Nein zu Meckereien – egal, ob es die Einschränkungen wegen Corona oder irgendetwas anderes betrifft. Nein zu Schwarzseherei. Nein zu Gejammer und Gezeter. Nein zum Aufgeben.

Ich sage JA zum Leben. Ja zu Veränderung. Ja zu Neuem. Ja zum „Raus aus der Komfortzone“. Und immer wieder Ja zu Gott. Denn Er weiß, wohin mein Weg mich führt. Auch wenn es manchmal holprig wird auf dem Weg. Es ist wie beim Bergsteigen: der Weg und der Aufstieg mögen hart und anstrengend und sicher auch gefährlich sein. Aber der Ausblick am Gipfel entschädigt dich für alle Strapazen.

Ein kleiner Ausblick auf das nächste Jahr? Gute Vorsätze gibt es jedenfalls nicht, die überleben sowieso höchstens bis Ende Januar. Groß Pläne schmieden ist auch nicht sinnvoll, denn spätestens seit diesem vergangenen Jahr wissen wir alle, wie schnell alle Pläne umsonst gemacht wurden.

Aber Hoffnung und Wünsche habe ich für 2021. Zuerst natürlich, dass unsere Karibikreise nachgeholt werden kann und wir dort die Familie wieder live, ohne Handybildschirm dazwischen, sehen können. Außerdem wünsche ich mir natürlich Wachstum in meinem Scentsy-Geschäft. Ich würde auch gern mal wieder Schwimmen gehen. Ganz wichtig wäre mir auch, dass ich wieder regelmäßig in meine Gemeinde gehen kann und dort auch wieder live singen darf. Aber mein größter Wunsch für 2021 ist, dass ich mit meiner Familie und meinen Freunden jeden Tag in dem Bewusstsein genießen kann, dass Gott alles, was passiert, zu meinem Besten verwenden wird und sein Plan für mich am Ende zu 100 % gut ist.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen letzten Tag in diesem verrückten Jahr und einen großartigen und gesegneten Start ins neue Jahr 2021!

PS: Ich habe mich entschieden, nicht wieder jede Woche einen Beitrag zu veröffentlichen – als Beitrag zu meinem JA zu Veränderung – aber ich werde schreiben, wann immer meine Gedanken eine gute Geschichte versprechen 😊. Auf diese Weise stresse ich mich nicht über Themen und du wirst hoffentlich gutes Zeug zu lessen kriegen.     

Hello! Yes, it’s me again 😊. I wrote my last story October 1st and then suddenly there was a dead end. The short break of one or two weeks became 3 months. But honestly – it was good for me. I didn’t have to frantically search for a subject to at least write a short posting. I didn’t have to wildly take pictures so I could at least post a few of them. Nice side effect: some of my older articles were clicked again and this way came to new life.

Christmas is over, the New Year is right at the door. The pandemic still has its tight grip around us and everybody wants to go back to normality. Well, maybe not everybody – e.g. in areas where there’s war or hunger – there it should not become like at the beginning of this year.

My resume for the past year: despite all adversities it could have come so much worse.

The so longed for journey to Trinidad & Tobago had to be cancelled, the short trip to Southern Bavaria had to be postponed to 6 months later. Family meetings could not take place and visiting friends was cancelled. Still, thanks to state-of-the-art technology, we could see each other and talk to family and friends – yay to video- and internet calls!

Services at church haven’t been possible for quite some weeks – but we became creative, outgrew our old ways. Services were recorded in parts, combined, posted online and visited online – and even though there was no community, there was a sense of community.

Working at the home-office wasn’t that bad at all – at least the dreamteam enjoyed that I worked from home. That phase didn’t last too long, so I could back to the office where things were a bit easier because I had all info at one place. Yet even there creativity developed and the sense of being a team grew a lot.

I was able to start my Scentsy-Snuffle-Snuggery and there also – despite the contact restrictions – ways were found to present the products and to sell them. Almost all colleagues confirmed that.

I had to waive a lot this past year and in a lot of areas I had to get used to changes – like every single one of you, I guess – but I also received a lot. I started my business. I recorded songs. I edited online services for the church website. And I enjoyed being able to say No.

And I will go on saying No. No to nagging – no matter if about Corona or anything else. No to pessimism. No to whining and moaning. No to giving up.

I say YES to life. Yes to changes. Yes to new things. Yes to “getting out of the comfort zone”. And Yes again and again to God. He knows where my path leads to. Even if the way there can be uneven quite often. It is like mountaineering: the way and climbing may be hard, exhausting and certainly dangerous. But the view from the mountain top will compensate for all hardships.

A little lookout into next year? New Year’s resolutions won’t be made. They survive longest to the end of January anyway. Making plans isn’t reasonable either. At least since this past year we all know how fast plans can turn out as made in vain.

But I do have hopes and wishes for 2021. First of all of course that our trip to the Caribbean will take place and that we’ll be able to meet the family without the little screen of the phone between us. Also, I wish for growth of my Scentsy-business. I would like to go swimming again. Very important: attending church on a regular basis again and singing there live. My biggest wish for 2021 is this: enjoying every day with family and friends in the knowledge that God will use all that happens for my best and that His plan for me is 100 % good for me in the end.

In this spirit I wish you a wonderful last day in this crazy year and a fabulous and blessed start into the New Year 2021!

PS: I decided to not release an article per week – contributing to my YES to changes – but I’ll write whenever my mind promises a good story 😊. This way I will not stress myself over subjects and you will hopefully read good stuff.

Enttäuscht? – Disappointed?

[Werbung] Hast du schon einmal Enttäuschung erlebt? Was für eine Frage, oder? Ich glaube, es gibt auf dieser Welt keinen Menschen, der nicht in irgendeiner Weise mal enttäuscht war. Aber warum?  

Schon als Kind lernen wir dieses Gefühl kennen. Wir wünschen uns ein Spielzeug – von ganzem Herzen – und dann kommt Weihnachten, ein anderes oder kein Spielzeug und wir sind enttäuscht.

Wir schreiben eine Arbeit und bekommen nicht das erhoffte Resultat – Enttäuschung steht an der Tür. Diesmal vielleicht nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Eltern.

Auf der Arbeit, im Freundeskreis, in der Familie – überall kommt es vor, dass wir enttäuscht werden.

Wie aber gehe ich damit um? Warum bin ich überhaupt enttäuscht?

Lass mich dir erzählen, wie ich die Sache angehe: Zuallererst überprüfe ich, ob meine Erwartungen vernünftig waren. Als Kind konnte ich das noch nicht, aber die Jahre und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es auf die Sichtweise ankommt.

Ein Beispiel: Mein Mann kommt vor mir von der Arbeit nach Hause und somit bereitet er so gut wie immer das Abendessen zu. Ich habe den ganzen Tag Lust auf Pizza, komme nach Hause und es gibt Schnitzel. Enttäuschend. Aber: erstens hatte ich meinem Mann nichts von meinem Pizzahunger erzählt, also konnte er nicht wissen, dass ich heute kein Schnitzel möchte. Er ist zwar recht gut im Gedankenlesen, aber so gut dann auch wieder nicht 😉 . Zweitens, ich komme nach Hause und das muss mich nicht selber um das Abendessen kümmern, weil es schon zubereitet ist.  Fazit: kein Grund, enttäuscht zu sein!

Anderes Beispiel: ich habe bereits zwei Einladungen zum Kennenlernen meines kleinen Scentsy-Geschäfts im Dorf ausgesprochen, Muster verteilt, zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bis auf 2 Gäste hatte ich entweder Absagen oder überhaupt keine Reaktion. Das tat im ersten Moment schon ein bisschen weh, denn eigentlich kenne ich das hier anders. Ich habe zumindest gehofft, dass ein paar Leute aus Neugier zum Gucken kommen. Wenn irgendwo anders ein Geschäft eröffnet wird, gehen ja auch alle zum Auskundschaften, was es dort gibt. Wenn ich heute, 2 und 8 Wochen später darauf blicke, ist es gar nicht mehr schlimm. Warum? Weil ich allein bei den Vorbereitungen neben dem Stress auch viel Spaß hatte, meine Produkte besser kennengelernt habe, mir neue Strategien ausdenken konnte, und einfach jede Menge gelernt habe. Dazu habe ich noch meinen Mann, der mir von Anfang an geholfen hat. Und die Tatsache, dass es von jeher schwierig war, im eigenen Umfeld Fuß zu fassen. (Selbst die Bibel ist voll von solchen Geschichten – berühmtestes Beispiel: Jesus in Nazareth 😊.) Also: Blick nach vorn, raus über die Grenzen und festen Schrittes voran!

Das sind nur zwei Beispiele, ich könnte dir hunderte aufschreiben. Aber es läuft immer auf das gleiche hinaus. Wenn ich lerne, meine Erwartungen nicht zu hoch zu setzen, mich in mein Gegenüber hineinzudenken, meine Wünsche klar zu äußern, dann kann ich den Anteil an enttäuschenden Situationen in meinem Leben drastisch reduzieren.

Was denkst du, das ist doch einen Versuch wert?

[Ad] Have you experienced disappointment in your life? What a question, isn’t it? I believe there is nobody on this earth who hasn’t dealt with disappointment in any form. But why?

We already meet this emotion as children. We wish for a toy – with all our heart – and then comes Christmas, a different or no toy and we are disappointed.

We write a test and don’t get the result we wished for – disappointment at the door. Maybe at that point not only we are disappointed but our parents are, too.

At work, with friends, with family – it happens everywhere that we are disappointed by people.

How, though, do I deal with that? Why is it that I am disappointed to start with?

Let me tell you, how I approach this: First of all, I check if my expectations were reasonable. As a child I could not do that but the years and the experiences taught me that everything is about your point of view.

An example: Hubby comes home from work before me, so he prepares dinner almost every day. I dream of pizza for dinner all day, come back home and there’s Schnitzel. Disappointing. But: firstly, I didn’t tell hubby about my pizza-hunger, so he had no chance to know I don’t want Schnitzel today. He is quite good at reading my mind, but not that good 😉. Secondly, I come home and do not have to deal with dinner preparations myself, because it is ready already. Conclusion: no reason to be disappointed.

Another example: I already put out two invitations to the people in my village to get to know my little Scentsy-business, I gave out samples, invited to coffee and cake. Except for 2 guests I either had negative replies or no reaction at all. That hurt at first because I know it differently here. I at least hoped for some people being curious and check it out. When anywhere else a business opens up, everyone goes there to find out what it is all about. Now, 2 and 8 weeks later I look at it and don’t take it so seriously any more. Why? Because I not only had quite some stress during the preparation of these meetings but a lot of fun. I got to know my products better, developed new strategies and simply learnt a lot. Moreover I have my husband who has been such a help ever since I started. And I have the fact that it has always been difficult to gain a foothold in you own area. (Even the Bible is full of such stories – most famous one: Jesus in Nazareth 😊.) So look up ahead, cross the borders and step forward cheerfully!

Those are just two examples, I could write down hundreds. But it always comes to this: If I learn not to set my expectations too high, try to think like my counterpart, express my wishes clearly, I can reduce the proportion of disappointing situations in my life drastically.

What do you think, isn’t it worth a try?

Fröhlich und traurig und dazwischen – Happy and sad and in between

Heute ist der Tag dazwischen – letztes Jahr in dieser Septemberwoche war es der Mittwoch, an dem mein Papa diese Welt verließ und zu einem besseren Ort aufgebrochen ist. Es war der 25. September, also jährt es sich morgen. Deshalb ist dieser Donnerstag der Tag dazwischen.

Genauso dazwischen ist heute mein Gefühlsleben. Ich bin fröhlich, wenn ich an die vielen schönen Erlebnisse mit ihm denke. Und ich bin traurig, dass er nicht mehr da ist.

Dieses Durcheinander in meinem Kopf und meinem Herzen macht es mir gerade nicht leicht, heute einen Beitrag einzustellen.

Darum gibt es heute nur ein paar Fotos und dann gehe ich mit dem Dreamteam raus – denn im Moment ist sogar das Wetter dazwischen. Die Sonne ist manchmal da, aber es kommt eine dicke Wolkenwand in tiefgrau auf uns zu.

Ich wünsch dir eine schöne Zeit und seh dich nächste Woche!

Today is the day in between – last year in this week of September it was on Wednesday when my Dad left this world to go to a better place. It was September 25, so it will be a year tomorrow. That’s why this Thursday today is the day in between.

My emotions today are just as in between. I am happy thinking about all the great things we did together. And I’m sad that he is no longer with us.

This chaos in my head and my heart doesn’t make it easy to write something today.

So I will just post a few pictures and then I will go outside with the dreamteam – even the weather is in between right now. Sometimes you see the sun, but there’s a big and very grey wall of clouds coming our direction.

Have a good time and see you next week!

Fünf Sechs Sieben Acht – Five Six Seven Eight

In dieser vergangenen Woche – genauer gesagt am Dienstag – war nicht nur der Geburtstag meines Mannes, sondern auch unser Hochzeitstag. Der Achte! Witzigerweise waren wir 8 Leute bei der kleinen Feier am Abend. Es gab Hot Dogs und Currywurst. Nichts Besonderes. Aber der Tag selbst war nichts Besonderes, sondern ein ganz normaler Arbeitstag. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn wir finden es viel wichtiger, jeden Tag des Lebens besonders zu machen.

Wie kann das gelingen?

Das geht eigentlich ganz einfach: sei dankbar. Sei dankbar, dass du am Morgen (oder am Mittag, wenn du nachts arbeiten musst) wach geworden bist. Sei dankbar, wenn du Arbeit hast. Sei dankbar, wenn du ein Bett hast, in dem du dich ausruhen kannst. Sei dankbar, wenn du etwas zu essen und zu trinken hast. Sei dankbar, wenn du sehen, hören, fühlen, schmecken kannst.

Auch deine Sichtweise kannst du zur Dankbarkeit hin ändern:

Wenn du nachts wach liegst, beschwere dich nicht über die durchwachte Nacht, sondern sei dankbar, dass du ein Bett hast. Wenn dein/e Partner/in neben dir schnarcht, sei dankbar, dass du nicht alleine bist und sei dankbar, dass er/sie atmet. Wenn dir beim Laufen der Schnürsenkel reißt, sei dankbar, dass du nicht barfuß laufen musst. Wenn dein Hund dir ausbüxt, sei dankbar, dass du einen vierbeinigen Freund hast. (Wie komme ich nur auf diesen Gedanken? 😉 ) Wenn du beim Spazierengehen schwitzt, sei dankbar, dass du laufen kannst und dass die Sonne scheint. Wenn es beim Spazierengehen regnet, sei dankbar, dass dein Garten gegossen wird. Wenn du krank bist und in die Klinik musst, sei dankbar, dass es gut ausgebildete Ärzte gibt, die sich um dich kümmern.

Du siehst, es gibt so viele Gründe, selbst dann dankbar zu sein, wenn es nicht perfekt läuft.

Ich bin in dieser Woche besonders dankbar, dass mein Mann da ist und mich in allen Belangen unterstützt. So hat er am Dienstag alles für die Gäste am Abend vorbereitet, weil ich länger gearbeitet habe als er. Er hilft mir dabei, meine nächste Scentsy Party vorzubereiten, die am Samstag in unserem Hof stattfinden wird. Er hat das Gras gemäht, er baut mir ein Display für den Showroom, er lädt Leute ein. Er ist einfach da für mich. Er hält mir nicht nur den Rücken frei, sondern schubst mich auch an, wenn er merkt, dass meine Energie ausgeht. Er hilft mir nicht nur beruflich, sondern unterstützt mich auch, wenn ich für die Online-Angebote der Gemeinde Vorbereitungen treffe – indem er meine Aufnahmen checkt, Texte anhört oder mir Arbeiten im Haus abnimmt, damit ich am Rechner sitzen bleiben kann. Er ist mein Fels. Das ist fantastisch und das liebe ich so an ihm. Nicht erst seit Dienstag vor 8 Jahren. Aber ab da wurde unser Teamgeist noch stärker.

Nicht nur Cleo und Quincy sind ein Dreamteam – nein – mein Mann und ich sind auch eins. Ist das nicht Grund genug, dankbar zu sein?

Wofür bist du heute dankbar? Falls du meinst, es gäbe nichts, dann grab mal tiefer und du wirst etwas finden. Davon bin ich überzeugt!

This past week – Tuesday to be exact – wasn’t only hubby’s birthday but also our anniversary. The 8th! It is kind of funny that we were 8 people at the little dinner party. We had hot dogs and currywurst. Nothing special. Even the day itself was nothing special but just a regular workday. That is not bad though because we find it a lot more important to make every day of life special.

How can you achieve that?

Actually that is quite simple: be thankful. Be thankful that you woke up in the morning (or afternoon if you work at night). Be thankful if you have a job. Be thankful if you have a bed to rest in. Be thankful if you have food and drink. Be thankful if you can see, hear, feel, taste.

You can also change your way of thinking towards thankfulness:

When you can’t sleep at night, don’t complain about being awake in the middle of the night, but be thankful for having a bed. When your partner next to you is snoring, be thankful that you are not alone and be thankful that he/she is breathing. When your shoestring rips while running, be thankful that you don’t have to run barefoot. When your dog runs after a rabbit, be thankful that you have a four-legged friend. (Where did that thought come from? 😉 ). When you are sweating while walking, be thankful that you can walk and that the sun is shining. When it starts raining during your walk, be thankful that your garden gets watered. When you are sick and have to go to the hospital, be thankful that there are well-educated doctors that take care of you.

You see, there are so many reasons to even be thankful when things don’t seem perfect.

This week I’m especially thankful that my husband is there to support me in all ways. Tuesday he prepared everything for our evening guests because I had to work longer than him. He helps me prepare my next Scentsy party which will take place in our yard next Saturday. He cut the grass, he builds a display for my showroom, he invites people. He simply is there for me. He does not just back me up, he also pushes me when he senses me losing energy. He does not only help me concerning the job but also when I’m preparing online-material for my church – he checks my recordings, listens to texts or does household chores so I can stay at the computer. He is my rock. That is fantastic and I love him for that. Not only since that day 8 years ago. But from time on our team spirit even grew much stronger.

Not only Cleo and Quincy are a dreamteam – no – my husband and I are one, too. Isn’t that reason enough to be thankful?

For what are you thankful today? If you believe there’s nothing, just dig a little deeper and you will find something. I am absolutely sure about that!

Hallo September – Hello September

[Werbung] Das wird jetzt öfter hier stehen, denn ich werde nun natürlich häufiger über die Fortschritte meines Scentsy-Geschäftes berichten. Das gehört jetzt zu meinem Leben – natürlich auch Donnerstags 😉

Waaas? Die Sommerpause ist schon um? Das ging aber schnell!

Nein, Urlaub hatte ich nicht – eher im Gegenteil. Der August war ziemlich vollgepackt mit Aktivitäten.

Zuerst mal war ich natürlich arbeiten, dann mindestens einmal pro Woche im Fitness-Studio. Online-Zumba mit meiner Freundin in Texas fiel für mich aus wegen der anderen Aktivitäten.

Der Online-Gemeindetreff am Mittwoch und der Gottesdienst auf der Webseite lag zwei Wochen in meiner Hand und die Gemeinde hat einen Lobpreis-Nachmittag veranstaltet, wo ich mitsingen durfte. Das war für mich das August-Highlight, denn ich konnte endlich mal wieder live singen und nicht mit Konserven in mein Handy 😉. Wir waren im Freien und doch unter Dach – mit der tollen Möglichkeit, mit allen Corona-Vorschriften ein gewisses Maß an Gemeinschaft zu haben. Wirklich toll!

Natürlich habe ich auch weiter an meiner Schnupper-Stube gearbeitet. Mein Ausstellungsraum in der Garage ist mittlerweile schon einmal umgestaltet und du kannst dort schon viele Produkte aus dem Sortiment von Scentsy unter die Lupe und die Nase nehmen. Ja, ich habe ordentlich investiert – nicht nur Zeit – damit du dir alles anschauen kannst. Meistens ist das Rolltor am Samstagnachmittag oben und ich freue mich auf Besucher. Vorgestern kam die neue Herbstkollektion raus, mit ganz tollen Lampen und anderen Produkten. Ich muss gestehen, ich liebe die Düfte von Scentsy und meine Familie auch. Mein Mann kommt nach Hause und stellt direkt fest, ob ich die Düfte in den einzelnen Räumen gewechselt habe. Er hat seine Favoriten und er besteht auf Duftlampe am Abend im Hunde-Pups-Paradies = Wohnzimmer 😊. Und das Dreamteam kennt mittlerweile den Fahrer, der die Pakete abliefert. Er wird freudig begrüßt und dann wird es eng im Karton beim Auspacken, wenn die Hundenasen alles kritisch prüfen. Quincy’s Schlafplatz liegt sozusagen unter einer Duftlampe und er hat auch seine Lieblingsdüfte. Wenn ihm was gefällt, schläft er in seinem Bett, wenn nicht, geht er in eine andere Ecke.

Das genialste an den Düften aber ist, dass ich – im Gegensatz zu Deos, Parfums und anderen duftenden Dingen, die sehr oft Migräne triggern – nicht aufpassen muss, an welchem Produkt ich schnuppere. Ich kann mich durch alle 80+ Duftmuster schnuppern und habe keine Kopfschmerzen hinterher. Meine ureigenste Erfahrung, die mich überzeugt hat. Dabei spielt es nicht mal eine Rolle, ob mir der Duft gefällt, oder nicht. Immerhin gibt es auch hier Duftvarianten, die mir persönlich überhaupt nicht zusagen. Aber das ist ja auch gut so, denn wenn alle Rosen liebten, wer würde dann noch Veilchen kaufen 😊.

Genug geschwärmt für heute! Das Dreamteam braucht jetzt Aufmerksamkeit, einen Spaziergang und vielleicht ein Mäuschen zum Frühstück. Hier noch ein paar Eindrücke aus dem August und bleib gesund! Bis nächsten Donnerstag!  

[Advertising] You’ll read this more often here now because I will talk about the progress of my Scentsy business more often. It belongs to my life now – of course also on Thursdays 😉

Whaaat? Summerbreak is over already? That was quick!

No, I was not on vacation  – rather the opposite. August was quite packed with activities.

First of all I had to work of course. Then I went to the gym at least once a week. Online Zumba with my Texan friend had to be cancelled for me because of other activities.

The Wednesday online meeting of my church and the service on our website was in my hands for two weeks and my church organized a worship afternoon where I was able to sing. That was my highlight for August because I finally could sing live again and didn’t have to use playbacks and my cell phone 😉. We were outside yet under a roof – with the great opportunity to be together on a certain level keeping all the Corona rules. It was great!

Of course I also worked on my “Snuffle-Snuggery”. I already rearranged my showroom in the garage and you can keep a close eye and nose on many products from the Scentsy product range. Yes, I did invest quite a bit – not only time – so you can check out everything. Most Saturday afternoons the roller shutter is up and I welcome visitors. 2 days ago the autumn collection launched, with great new warmers and other products. I have to admit, I love the scents by Scentsy – and so does my family. Hubby comes home from work and right away notices if I have changed the scents in the rooms. He’s got his favorites and he insists on a scent warmer in the evening in the dog-fart-paradise = living room 😊. The dreamteam already knows the driver who delivers the packages. He’s greeted friendly and then it will get a little poky in the box, when those dogs’ noses discerningly examine all goods. Quincy’s sleeping spot is more or less right beneath a warmer and he also has his favorite scents. If he likes the smell, he sleeps in his bed, if not, he wanders off to another spot.

The greatest fact about the scents is – contrary to e.g. deodorants, perfumes and other scented things which trigger migraines – I do not have to watch the product I sniff on. I can sniff through all 80+ samples without getting a headache. My very own experience which convinced me. It doesn’t even matter if I like a certain fragrance or not, because there are variations I personally really dislike. But that’s not a bad thing. If everybody loved roses, who’d buy violets then 😊?

Enough praising for today! The dreamteam needs attention now, a walk, maybe a li’l breakfast mouse. With a few impressions from August I say See ya and stay healthy! Until next Thursday!

Sommerpause – Summer Break

Es ist Sommer, es sind Ferien und auch ich werde hier im August Pause machen. Ich möchte mich in der Zeit mehr um den Aufbau meines Scentsy-Geschäftes kümmern und einige andere Dinge erledigen. Ab September werde ich wieder über das Dreamteam, meine Familie, Hobbies, Scentsy, Singen, Gott, Gemeinde, das Leben berichten.

Ich wünsch dir einen phantastischen August und wenn du mich vermisst, lies doch mal die Beiträge aus der Vergangenheit. Vielleicht entdeckst du Dinge, die du nicht erwartet hättest 😊.

Bis in 4 Wochen – sei gesegnet!

It is summer, it is vacation time and I also will take a break here in August. I want to take care of increasing my Scentsy-Business and want to accomplish a few other things. I’ll be back in September to report again about the dreamteam, my family, hobbies, Scentsy, singing, God, church, life.

I wish you a phantastic August and if you miss me, just read some older articles – you might discover things you didn’t expect 😊.

See you in 4 weeks – be blessed!

Gedanken über den Wolken – Thoughts above the clouds

Die letzte Woche war aufregend und wie immer vollgepackt. Die Vorbereitungen für meine Launchparty für die „Schnupperstube“ am Samstag haben viel Zeit in Anspruch genommen, die Nacharbeit ebenso. Leider hat mich auch noch am Sonntag ein Migräneanfall erwischt, der noch nicht ausgestanden ist. Ein Grund mehr, mir meinen Kopf über den Wolken zu wünschen.

Wie auch immer, ich habe versucht, meine Gedanken immer nach oben zu richten. Vor der Eröffnung hab ich mir einen kleinen Gottesdienst meiner Gemeinde angesehen. Während der Eröffnung habe ich nur positiv gedacht und mich über jedes nette Wort der Gäste gefreut.

Ich schaue dankbar nach oben und sehe wieder die Spuren von Flugzeugen. Meine Gedanken sind voller Hoffnung, dass wir bald unsere so lang ersehnte Flugreise zur Familie auf der anderen Seite des Erdballs antreten können.

Ich lasse mich nicht runterziehen von Medienberichten oder schlecht gelaunten Mitmenschen, sondern richte meinen Blick nach oben, dorthin, wo immer die Sonne scheint, auch wenn es hier unten regnet. Hast du das mal im Flugzeug beobachtet? Unter dir Wolken, über dir nur Sonne. Bei meinem ersten Flug war das für mich so erstaunlich, denn woher hätte ich wissen sollen, dass es über den Wolken so herrlich ist?

Ich habe heute ein paar wunderbare Wolkenbilder für dich und andere Fotos, die meine Gedanken erheben. Ich wünsche dir eine schöne Woche!

Wolken – Clouds
Diese beiden heitern mich immer auf – these two always make me happy
Eröffnung der Schnupperstube – Launching of the „Snuffle-Snuggery“

Last week was exciting and packed as always. The preparations for the launchparty of the “snuffle-snuggery” took a lot of time. The work after the party also did. Unfortunately a migraine attack hit me Sunday and hasn’t completely left me yet. One more reason to wish my head above the clouds.

Anyway, I tried to concentrate my thoughts upwards all the time. Before the opening I watched a little service from my church. During the opening I only had positive thoughts and I was happy about every nice word of my guests.

I thankfully look up and I can see traces of planes again. My thoughts are full of hope that we soon will be able to go on that long wanted journey to our family on the other side of this earth.

I don’t let mediareports or people in a bad mood pull me down, but I direct my view upwards, to the place where the sun is always shining, even when it’s raining down here. Have you had the opportunity to see that during a flight? Clouds beneath you, above you only sunshine. On my first flight that was the most stunning thing, because I never before knew that it is so wonderful above the clouds.

I have some beautiful pictures of clouds for you today and some photos that uplift my thoughts. Have a great week!